
Freilichtspiele RolliBock in der Aletsch-Arena"Zorn der Natur"
Der Walliser Regisseur Willy-Franz Kurth geht ganz mit dem Zeitgeist.
Und wagt eine neuzeitliche Interpretation einer der ältesten Sagen des Wallis: Der Geschichte des furchteinflößenden Naturrächers RolliBock.
„Was bleibt ist der Zorn“ lesen wir auf der Webseite des Freilichtanlasses.
Als Grundlage dient ihm das spannende und ergreifende Theaterstück des Schriftstellers Hubert Theler, exklusiv geschrieben für diese Freilichturaufführung.
Gespielt in der gewaltigen Naturkulisse der Aletsch-Arena, transportiert diese Sage den Mythos in die greifbare Zukunft. Zeigt das Absurde der Menschheit und schenkt Denkanstösse – ethisch wie politisch. Rund 100 Einheimische sind neben professionellen Theaterschaffenden an der Produktion beteiligt.
Neuinterpretationen sind immer so eine Sache; wer sich eine eigene Meinung bilden möchte, kann dies im Sommer tun.
Das Freilichtspiel findet von Juli bis August 2024 in der Aletsch-Arena statt. Inmitten der Heimat der Zornesgestalt am Grossen Aletschgletscher.
Die gewaltige Naturkulisse der Aletsch-Arena dient der Geschichte.
„Der Mensch verliert hier seinen Größenmaßstab gegenüber der Natur und soll zum Staunen kommen.“ so der Regisseur Willy-Franz Kurth.
(pd, rm)
(Bild: Rollibock)