
Crans-Montana: Haushaltshilfe (40) stiehlt trotz Wochenlohn von über 4.000 Franken
Eine Haushaltshilfe, die für 3 Wochen Arbeit laut Anklageschrift 12’390 Franken brutto verdiente, hatte offenbar damit nicht genug.
Gold, Münzen, Schmuck, Diamanten und Hermès-Taschen stahl eine sie in Crans-Montana bei einer Familie bei der sie seit 2015 angestellt war.
Die Frau hat offenbar im großen Stil bestohlen, angeblich, um Voodoo zu finanzieren.
Zuerst hatte die Westschweizer Zeitung «Le Matin» über den Fall berichtet.
Die Haushaltshilfe sollte die älteste, 1927 geborene Frau betreuen, die 2021 im Alter von 95 Jahren verstorben ist.
Der Vorwurf der Justiz: Die Angeklagte (40) sei schuldig des Diebstahls, der Urkundenfälschung und der Veruntreuung.
Denn nachdem ihre kriminellen Handlungen ruchbar wurden, fälschte sie ein Bankdokument.
Dies, um den Ermittlern vorzugaukeln, die gestohlenen Goldmünzen würden aus ihrer eigenen Familie kommen.
Und mehr noch: Ein 2017 Auto das über einen Miekauf (Leasing) lief, gab sie nicht vertragsgemäß zurück. Es befinde sich laut Anklage noch heute in Frankreich. Auch die Angeklagte befindet sich offenbar im Ausland. Noch ist unklar, ob sie zum Prozeß überhaupt erscheint.
(rm)
(Foto: Symbolbild)