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Air Glaciers tief betroffen
Helikopterunfall am OberaletschgletscherAir Glaciers tief betroffen

Helikopterunfall am Oberaletschgletscher

Air Glaciers tief betroffen
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Heute abend kam es bereits zum Abtransport des am Samstagnachmittag in der Region Oberaletschgletscher abgestürzten Helikopters.

Die Unglücksmaschine wurde von einem anderem Hubschrauber, einem Kaman K-Max K-1200 nach Naters geflogen.

Zu dem Helikopterunfall bei dem ein Mann ums Leben kam, berichtet die Air Glaciers, daß gestern
kurz nach 12 Uhr der Helikopter der mit der Air Zermatt verbundenen Gesellschaft verunfallt sei.

Ein Hubschrauber mit der Immatrikulation HB-ZNR in einen Unfall in der Region Aletsch verwickelt.

Wie es dazu kam, ist noch unklar. Was klar ist: Die Maschine befand sich auf einem Transportflug. Ersten Informationen zufolge kippte der Helikopter während einem Schwebeflugmanöver aus noch unbekannten Gründen auf die Seite.

Air Glaciers tief betroffen

Der Passagier an Bord hat den Unfall leider nicht überlebt, so die Heli-Gesellschaft. Die beiden Besatzungsmitglieder, der Pilot und der Flughelfer, wurden medizinisch betreut und haben keine schweren Verletzungen erlitten.

Die Air Glaciers schreiben: „Wir sind tief betroffen von diesem tragischen Ereignis, und unsere aufrichtigen Gedanken gelten der Familie und den Angehörigen der verstorbenen Person.

Eine Untersuchung wurde durch die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) eingeleitet, um die genauen Ursachen des Unfalls zu klären. Air-Glaciers arbeitet eng mit den zuständigen Behörden zusammen.

Was sind die Ursachen für den Helikopter-Unfall?

Flugexperten können derweil auch bloß mutmaßen, was die Ursache ist. Dies wird erst die Untersuchung der Sust zeigen. Höhe und Wärme verringern den Luftdruck in den Bergen. Und somit ist die Leistung des Helikopters geringer je höher er fliegt und je wärmer die Luft ist. Der Helikopter ist im Schwebeflug verunfallt. Das ist der Moment kurz vor der Landung und für diese muß der Hubschrauber stabilisiert werden.
zu stabilisieren. Wenn hier eine Windböe auftritt ist dies eine mögliche Ursache für das Helikopterunglück. Ab einem bestimmten Neigungswinkel läßt sich ein Heli nicht mehr aufrichten.

Air Glaciers

Air Glaciers betreibt Transporthelikopter für vielfältige Einsätze, darunter Materialtransporte zu schwer zugänglichen Orten, Rettungsflüge und auch touristische Angebote wie Taxiflüge und Rundflüge. Sie haben mehrere Basen in der Schweiz und sind bekannt für ihre Erfahrung und ihren Einsatz in den Alpen. Air Glaciers und Air Zermatt kooperieren miteinander.

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(rm)
(Foto: Ein Transporthubschrauber der Air Glaciers)

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