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Hitzewelle – Warnhinweise der Dienststelle für Gesundheitswesen und des Kantonsarztes

Hitzewelle – Warnhinweise der Dienststelle für Gesundheitswesen und des Kantonsarztes

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Früher war es ganz normal, daß es im Sommer auch heiße Tage gibt. Heute gibt es „Hitzealarm“ wenn es heiß wird.

Ein neuer Hitzealarm der Stufe 3 wurde von MeteoSchweiz ab Freitag, dem 18. August, bis mindestens Mittwoch, dem 23. August, herausgegeben.

Man kann nur hoffen, daß mit Meteo Schweiz nicht dieses Meteo gemeint ist, das regelmäßig Temperaturen bis zu 10 Grad zu hoch angab aber nie zu niedrig.

Die Tagesdurchschnittstemperaturen werden die Alarmschwellen (25°C) erreichen, wobei die Höchsttemperaturen wahrscheinlich über 35°C und die Nachttemperaturen um die 20°C liegen werden. Der Übergang zu einem Hitzealarm der Stufe 4 ist nicht ausgeschlossen.

Auf der Grundlage dieser Informationen weisen wir darauf hin, dass diese Wetterbedingungen ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit gefährdeter Personen haben können: Dehydration, Erschöpfung, Ohnmacht, Hitzeschlag. Die Gefahr ist besonders gross für schwache Personen wie Säuglinge, Schwangere, Senioren sowie Menschen mit chronischen Krankheiten.

Daher machen wir Sie auf diese Situation aufmerksam und fordern Sie auf, die bei Hitzewellen empfohlenen Präventionsmassnahmen umzusetzen, d. h:

  • Körperliche Anstrengungen während der heissesten Stunden vermeiden.
  • Schattige Orte bevorzugen.
  • Die Hitze draußen lassen und sich abkühlen (tagsüber Fenster, Fensterläden, Jalousien, Vorhänge schliessen, nachts lüften/ventilieren, lockere und leichte Kleidung tragen, den Körper durch Duschen, feuchte Tücher usw. abkühlen).
  • Ausreichend (mindestens 1,5 Liter pro Tag) und in regelmäßigen Abständen trinken, leicht essen (kalte, wasserreiche Mahlzeiten wie Obst und Gemüse bevorzugen, auf ausreichenden Salzkonsum achten).
  • Sich um Risikopersonen kümmern (auf Anzeichen von Erschöpfung und Müdigkeit, trockene Haut und Lippen achten, nicht zögern, im Zweifelsfall einen Arzt zu konsultieren)

„Wir empfehlen außerdem, Solidarität mit allen gefährdeten Personen zu zeigen und regelmäßig Kontakt zum Umfeld oder zur Nachbarschaft aufzunehmen“ so die Behörde.

Weitere Informationen finden Sie unter www.Hitzewelle.ch oder www.VS.ch/de/web/ssp/canicule.

 

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