
Immobilienpreise Wallis
Während große Medien und sogenannte Spezialisten bei Beginn der Corona-Maßnahmen warnten, die Immopreise würden fallen, trat genau das Gegenteil ein, wie eine aktuelle Erhebung der Walliser Kantonalbank zeigt.
Es fragt sich, warum das Gegenteil dessen eintrat was die Experten zu anfangs schrieben.
Die Antworten sind einfach.
Und erklären auch, wie es möglich ist, daß in Siders und Martinach hohe Leerstandsquoten von 6,8% und 4,9% vorhanden sind und trotzdem munter weitergebaut wird.
Die Preise erklommen im Zuge der Verwerfungen welche durch die umstrittenen Corona-Zwangsmaßnahmen entstanden sind in die Höhe, denn „Betongold“ bot Sicherheit.
Gleichzeitig kamen die Negativzinsen hinzu. Wer eine Million 10 Jahre bei minus 1% auf der Bank liegen hat, hat nur noch 900.000 CHF nach 10 Jahren.
Und hierzu gesellt sich noch die Inflation, die offiziell so zwischen 1 und 2 % liegen soll, aber jeder, der die Entwicklung aufmerksam verfolgt, sieht, daß sie weit höher ist. Die Lieferketten wurden unterbrochen, Preise für Metalle wie Alu, Zinn, Zink usw. erklimmen Höchststände. In manchen EU-Ländern liegen Baustellen brach, weil kein Bauholz, ja nicht einmal völlig ordinäre Dachlatten verfügbar sind.
Doch glauben wir, daß die Inflation „nur“ bei 2% ist (was nicht der Fall ist) und bleiben bei unserer fiktiven Million als Rechenbeispiel.
Selbst bei 2 % wären in 10 Jahren weitere 200.000 von der Million weg, aus 1.000.000 nur noch 700.000 CHF.
Kein Wunder also, sind Immobilien gefragt, denn sie unterliegen – außer im Puschlav oder dem Jura und ähnlichen Gebieten – keiner Entwertungsgefahr und auch keinen Negativzinsen. Im Gegenteil kann man mit Immobilieninvestitionen auch noch Steuern sparen.
(Quelle: Hypobörse.ch, Hypothekenportal für Private Immobilienkredite)
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