
In Bergnot an der Dufourspitze auf 4634 MeternRettungsaktion an der Dufourspitze
Am Sonntag, den 3. August 2025, gerieten zwei Bergsteiger an der Dufourspitze, dem höchsten Gipfel der Schweiz mit 4634 Metern, in eine bedrohliche Lage.
Am Nachmittag wurde die Rettungsstelle alarmiert, doch zunächst konnte keine direkte Verbindung zu den Betroffenen hergestellt werden. Aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen war ein sofortiger Helikoptereinsatz nicht möglich.
Ein Rettungsfachmann wurde mit einem Hubschrauber abgesetzt, während eine vierköpfige Rettungsmannschaft auf etwa 3800 Metern abgesetzt wurde, um den Aufstieg zu den in Not geratenen Personen zu unternehmen.
Nach mehreren Stunden schwierigen Aufstiegs erreichten die Rettungskräfte die Bergsteiger und bereitete sie auf die Evakuierung vor.
Als das Wetter sich besserte, konnte die in Bergnot geratene Gruppe schließlich mit einem Helikopter eines privaten Rettungsdienstes aus der Region von über 4600 Metern sicher geborgen werden.
Die zuständige Rettungsorganisation KWRO hob die enge Zusammenarbeit zwischen Boden- und Luft-Mannschaften hervor und betonte die Herausforderungen durch automatische Notrufe ohne direkte Kommunikation.
Der Leiter der Organisation lobte den erfolgreichen Einsatz trotz der komplizierten Umstände.
Bisher wurden keine Details zu den Identitäten der Bergsteiger oder den genauen Gründen der Notlage veröffentlicht.
(pd, rm)