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Leserzahlen Walliser Zeitung sowie Rückblende und Ausblick
In eigener Sache: Mediadaten und anderesLeserzahlen Walliser Zeitung sowie Rückblende und Ausblick

In eigener Sache: Mediadaten und anderes

Leserzahlen Walliser Zeitung sowie Rückblende und Ausblick
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Nach 8 Jahren, die es Walliser Zeitung unter der heutigen Redaktion gibt, hier eine Rückblende. Und eine Betrachtung der Leserschaft. Sowie ein Ausblick.

Gegenwärtig hat Walliser Zeitung über 40.000 sogenannte „Unique Visitors“ pro Monat, Tendenz weiter steigend. Die Graphik oben zeigt die aktuellen Leseraufrufe von Walliser Zeitung, die gegenwärtig bei rund 250.000 Aufrufen pro Monat liegen. Zu sehen ist auch die Historie von dem Zeitpunkt an, seit Walliser Zeitung (Jahr 2017) unter der heutigen Redaktionsleitung geführt wird.

Walliser Zeitung ist bereits seit einigen Jahren (siehe auch Graphik ganz unten von 2024) das wohl am stärksten wachsende Medium der Schweiz.

Walliser Zeitung: Für alle Leser da

Walliser Zeitung befindet sich hinter keiner Bezahlschranke.

Man muß auch keine speicher- und akku-zehrende Applikation („App“) herunterladen, um Walliser Zeitung lesen zu dürfen. Und man muß auch nicht hinsichtlich des Datenschutzes relevante Bewegungsprofile preisgeben bzw. sich via Äpp im Hosensack (in der Hosentasche) nachverfolgen („tracken“) lassen.

Und man muß auch nicht andere Sachen wie Geburtsdatum, Wohnort-Adresse usw. usw. angeben, um lesen zu dürfen.

Und man muß auch kein kostenpflichtiges Bezahl-Abo abschließen, um lesen zu dürfen und dafür Daten wie Kreditkarte oder Bankkonto angeben.

Walliser Zeitung ist frei über das Internet mobil und am Bildschirm frei lesbar und verfügbar.

Jüngere Leser

Auch jüngeres Publikum, das nicht ein Bezahlabo abschließen will, um Nachrichten aus dem Wallis zu lesen, wird somit überproportional erreicht.

Sämtliche Erhebungen zu Abo-Abschlüssen belegen eindrücklich, daß zum Beispiel 20- oder 25jährige aber auch 30jährige bis 35jährige weit weniger zahlungspflichtige Zeitungsabos abschließen als ältere, betagtere Leser. Generation Internet läßt grüßen.

Wobei die Tatsache, daß Walliser Zeitung auch jüngere Leser erreicht, die keine kostenpflichtigen Abos lösen wollen keineswegs heißt, daß WZ nur jüngere Leser hat. Ganz im Gegenteil.

Ausländer & Üsserschwyzer / Grüezini

Walliser Zeitung hat zudem auch einen sehr hohen Anteil Leser der (kaufkräftigen) Gruppierung der Touristen. Schweizer und Ausländer, die im Wallis Chalets / Zweitwohnungen haben oder „nur“ Urlaub machen.

Hier handelt es sich zwar um Leute, die als Zweitwohnungsbesitzer oder Chaletbesitzer sich „nur“ einige Wochen oder als Rentner allenfalls Monate im Wallis aufhalten. Oder als Touristen vielleicht sogar nur Tage oder Wochen ins Wallis in die Ferien reisen.

Chalet- & Zweitwohnungsbesitzer & Touristen

Aber wie die offiziellen statistischen Zahlen des Kantons erhellen, machen diese Bevölkerungsgruppen (wenn man sie so nennen will) am Anteil der Bevölkerung der Ferienregionen einen extrem hohen Anteil aus.

In Orten wie Zermatt oder Saas-Fee sind sie sogar bei Weitem höher als der Anteil der „echten“ Walliser Einwohner mit „richtigem“ Wohnsitz in den Feriengemeinden.

Als Beispiel: Zermatt etwa hat 5746 Einwohner aber Millionen an Logiernächten.

Während der Hochsaison halten sich bis zu 35’000 Menschen in Zermatt auf. Notabene nicht die ärmsten Leute, weil Zermatt etwa, wie die dortigen Tourismus-Verantwortlichen selbst öffentlich bekunden, bewußt eine Hochpreispolitik verfolgt.

Überdurchschnittlich kaufkräftige Leserschaft

Einen besonders hohen Leseranteil hat Walliser Zeitung somit gemäß Statistik-Auswertungen in den Ferienregionen wie zum Beispiel Saas-Fee und Zermatt, das – nach Genf und Zürich als Durchgangs- und Flughafendestinationen – die dritthöchste Logiernächtezahl der Schweiz aufweist. Auch kommt ein hoher Anteil an Lesern aus Saas-Fee bzw. dem Saastal und dem Goms und anderen Ferienregionen.

Es ist klar, daß Leute, die teure Wintersportarten ausüben und in Ferienregionen, die eine Hochpreisstrategie verfolgen aber auch in anderen Ferienregionen des Wallis verweilen, über eine überdurchschnittliche Kaufkraft verfügen.

Wallis im Fokus

Zahlreiche Studien wie etwa vom „Digital News Report“ erhellen, daß Leser vor allen Dingen interessiert, was in ihrer Nähe geschieht. Der sprichwörtliche Sack Reis, der in China umfällt, interessiert weit weniger als wenn vor der eigenen Haustüre, also in der eigenen Region etwas geschieht.

Walliser Zeitung verzichtet somit darauf, irgendwelche Welt-Nachrichten oder Schweiz-Nachrichten einzukaufen oder selbst zu erstellen, sondern ist klar auf das Wallis fokussiert.

Was nicht heißt, daß nicht auch Gastbeiträge von Walliser Autoren zum Schweizgeschehen, zu eidgenössischen Volksabstimmungen oder auch zum Weltgeschehen publiziert werden.

Aber der redaktionelle Fokus liegt auf der Region Oberwallis.

Keine Missionierung oder Penetration zu Weltanschauungs-Themen

In der bereits oben erwähnten Studie ist auch zu lesen, wie man Leser vergrault. Der Anteil der Menschen, die gezielt Nachrichten vermeiden, sei in den letzten Jahren „stark gestiegen“, so die Studienautoren.

Die Penetierung oder wie es die Studienautoren vornehm ausdrücken, die „als zu viel empfundene Berichterstattung“, zu Weltanschauungs-Themen (Ukraine, Brics, Nato, Impfungen, Veganismus usw. usf.) seien die „am häufigsten genannte Ursache der Nachrichtenvermeidung (47 %)“.

Bezeichnenderweise heißt es weiter, „auch negative Auswirkungen auf die Stimmung, Erschöpfung aufgrund der Vielzahl an Nachrichten sowie ein geringes Vertrauen“ seien weitere häufig genannte Gründe.

Auffällig sei der vergleichsweise hohe Anteil unter den 18- bis 24-Jährigen.

Fazit: Auch hier gilt, daß selbstverständlich Autoren sich zu weltanschaulichen Themen wie Ukraine, Klima oder Corona nach freiem Belieben äußern können.

Aber Walliser Zeitung würde keinen Corona-Ticker oder Ukraine-Ticker oder Klima-Ticker („Hitze-Ticker“) oder Ticker zu sonstigen zukünftigen religiösen, semi-religiösen bzw. weltanschaulichen Themen einrichten.

Politische Ausrichtung

Die politische Ausrichtung von Walliser Zeitung ist sehr einfach. Es gibt keine.
Beiträge und Einsendungen jeder politischen Partei werden neutral dargestellt und abgebildet.

Was nicht bedeutet, daß nicht Redaktionsmitglieder oder Gastautoren eigene Meinungen haben dürfen und äußern dürfen.

Dies ist selbstverständlich zulässig und gehört zur politischen Debatte selbstverständlich dazu.

Walliser Zeitung aus Sicht der Werbetreibenden

Werbetreibende erreichen via Walliser Zeitung auch die Bevölkerungsgruppen, die keine Applikation auf dem Smartfon installieren wollen und kein kostenpflichtiges Abo bezahlen können oder wollen.

Sämtliche Artikel sind zudem über die Suchmaschinen auffindbar und lesbar und somit natürlich auch Werbe-Banner, Publireportagen und alle anderen Werbeformen.

Firmen und andere, die werben haben weiterdessen den großen Vorteil, daß die Werbelinks in den Werbebannern und Werbebeiträgen (Publireportagen) sichtbar sind und nicht hinter einer Bezahlschranke sind und von den Suchmaschinen gewertet werden. Also nützt auch dem „Ränking“ der Werbetreibenden die Werbung mehr.

Abgesehen davon, daß kaufkräftigere Zielgruppen gut erreicht werden und auch Zielgruppen, die sonst nicht erreicht würden (junge Leute u. a.) .

Historisches

Hier ist noch die Statistik mit Stand Frühjahr 2024 zu sehen, die inzwischen wie oben zu sehen weit überholt ist.

Leserzahlen Walliser Zeitung Stand Frühjahr 2024


Lesen Sie im Zusammenhang auch:

Redaktionsrichtlinien Walliser Zeitung

 

 

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