
Kapo Wallis geht weiter gegen aggressive Autolenker vor – Raser aber auch Brunft- und Revierverhalten im Straßenverkehr
Im Rahmen ihrer täglichen Aufgaben führt die Kantonspolizei Verkehrskontrollen durch, um ein gutes Sicherheitsniveau auf dem gesamten Walliser Straßennetz aufrechtzuerhalten.
Parallel dazu wurden während des gesamten Jahres 2023 Großkontrollen mit mehreren Partnern durchgeführt, um gegen gefährliches Verhalten oder gegen getunte Fahrzeuge, die übermäßigen Lärm verursachen, vorzugehen.
Die Kantonspolizei Wallis führte in Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Straßenverkehr und Schiffahrt sowie den Gemeindepolizeien während dem gesamten Jahr 13 Großkontrollen durch. Ziel dieser Kontrollen war, gezielte Repression gegen Fahrer, welche andere Verkehrsteilnehmer ernsthaft gefährden vorzugehen.
Ebenfalls wurden technische Veränderungen an den Fahrzeugen, sowie Lärmbelästigungen kontrolliert und geahndet.
Während der ständige Lärm, der durch den Straßenverkehr erzeugt wird, störend ist, sind Fahrzeuge mit getunten Auspuffanlagen mit verstärkten Geräuschvorrichtungen noch unangenehmer. In Bezug auf die Verkehrssicherheit, beeinträchtigt der überhöhte Lärmpegel die sensorische Wahrnehmung von Fussgängern / Fahrern und erhöht somit das Unfallrisiko erheblich.
Brunft- und Revierverhalten auf Straßen
Insgesamt wiesen 85 Fahrzeuge unerlaubte Veränderungen auf. In der Folge wurden 13 Kontrollschilder und Fahrzeugausweise beschlagnahmt, da die unzulässigen Veränderungen den Lärmpegel unnötig erhöhten.
Darüber hinaus wurden rund 20 Verstösse gegen das Straßenverkehrsgesetz (SVG) registriert, darunter 17 erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen. Die Widerhandelnden wurden bei der Dienststelle für Straßenverkehrs- und Schifffahrt, sowie in einigen Fällen bei der Staatsanwaltschaft verzeigt. Zudem wurden über 60 Ordnungsbußen ausgestellt.
Auch 2024 Repression gegen aggressive Autolenker
2024 wird die Kantonspolizei ihre Anstrengungen auf allen Walliser Straßen fortsetzen. Dies um ein gutes Sicherheitsniveau auf dem Straßennetz zu erhalten.
Die Prävention wird bevorzugt. Es werden jedoch gezielte repressive Aktionen gegen Fahrer durchgeführt, welche die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer gefährden.