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Klimapolitik: Gründung des Wissenschaftlichen Rates der Romandie

Klimapolitik: Gründung des Wissenschaftlichen Rates der Romandie

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Sechs Westschweizer Kantone bündeln ihre Ressourcen, um die notwendigen wissenschaftlichen Expertisen für ihre Klimapolitik abrufen zu können. Sie haben eine Vereinbarung unterzeichnet, mit dem sie einen Wissenschaftlichen Rat der Romandie für das Klima schaffen

Angesichts der Komplexität der klimatischen Herausforderungen stehen alle Kantone vor denselben Fragen und Bedürfnissen: Beobachtung des aktuellen Stands der Forschung, Auswahl der wirksamsten und effizientesten Massnahmen sowie Anwendung bewährter Praktiken zur Begleitung des Wandels. Daher haben die sechs Westschweizer Kantone (Neuenburg, Jura, Freiburg, Waadt, Wallis und Genf) beschlossen, ihre Ressourcen zu bündeln, um die wissenschaftliche Expertise gemeinsam mobilisieren zu können, welche für die Klimapolitik erforderlich ist.
Wissenschaftlicher Rat der Romandie

Mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung haben die Kantone den Rahmen für diese interkantonale Zusammenarbeit festgelegt, mit dem Ziel, einen Wissenschaftlichen Rat der Romandie für das Klima zu schaffen, der den kantonalen Regierungen wissenschaftlich fundierte Entscheidungsgrundlagen liefern kann.

Der Wissenschaftliche Rat der Romandie wird als beratendes Gremium fungieren. Seine Aufgabe ist es, die Kantone in der Ausarbeitung und Bewertung ihrer Strategie und ihrer Massnahmen zu begleiten. Der Rat wird sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Forschung in 16 Bereichen zusammensetzen, namentlich Boden, Wald und Innovation. Seine Arbeiten beginnen Anfang 2026. Dann wird auch seine personelle Zusammensetzung klar sein.

(pd, rm)

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