Mathilde Mottet (JUSO) zeigt am 1. August Stinkefinger auf Schweizerflagge

Die noch kürzlich in der Geschäftsleitung der Juso Schweiz wirkende Politikerin der SP-Jungpartei, Mathilde Mottet, erregt aktuell schweizweit Aufsehen.

Die Politikerin, die auch Generalrätin in Monthey ist, äußerte, sie müsse beim Ansehen der vielen Schweizerflaggen kotzen.

Mit solchen Äußerungen zum 1. August sorgte sie schweizweit für Schlagzeilen und erntete in sozialen Medien Empörung und wohl auch barsche Reaktionen. Viele davon seien beleidigend, so Mottet, die nun wiederrum zahlreiche Strafanzeigen einreichen wolle wie sie bekundet.

Grund der Eskalation und Empörung:

Am 1. August postete sie auf ihrem öffentlichen Instagram-Profil außerdem ein Foto, auf dem sie den Stinkefinger vor einer Schweizerflagge zeigt.

Dazu schreibt sie „Bei all diesen Schweizer Fahnen muß ich kotzen.“

In sozialen Medien sorgte all das für einen sogenannten „shitstorm“.

Nationalrat Jean-Luc Addor (SVP) teilte das Bild Juso-Politikerin mit dem Text:
„Es gibt diejenigen, die die Schweiz lieben, und es gibt diejenigen, die sie nicht mögen. Diesen Herbst (bei den nationalen Wahlen) haben Sie die Wahl!“

Mathilde Mottet war bis vor kurzem in der Geschäftsleitung der Juso Schweiz.

Die politische Partei schrieb am 26. Juni:

„Am Samstag mußten wir anläßlich unserer Delegiertenversammlung zwei GL-Mitglieder verabschieden. Mit Mathilde Mottet geht nach drei intensiven Jahren unsere Vizezentralsekretärin. Mathilde hat die JUSO Schweiz enorm weitergebracht und geprägt. Sie hat neben viel anderem insbesondere auch die lateinische Schweiz in der JUSO gestärkt und wichtige feministische (Aufbau-)Arbeit geleistet. Was Mathilde geleistet hat, können wir gar nicht in Worten verdanken. Merci für alles, Mathilde!“

(rm)