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4000er-Grenze geknackt
Matterhorn-Ultraks begeistert mit Rekordteilnahme4000er-Grenze geknackt

Matterhorn-Ultraks begeistert mit Rekordteilnahme

4000er-Grenze geknackt
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Die 13. Ausgabe des Matterhorn-Ultraks vom 22. bis 24. August 2025 zog 4088 Läufer aus aller Welt an – ein neuer Teilnehmerrekord. Packende Duelle, emotionale Zieleinläufe und hochalpine Herausforderungen prägten das Rennwochenende am Fuß des Matterhorns.

Im Mittelpunkt standen die Siege von William Boffelli und Anastasia Rubtsova im „Extreme“-Rennen.

 

Erfolgreiches Rennwochenende

Das Trailrunning-Anlaß verzeichnete über 4000 Starts, 500 mehr als im Vorjahr. „Daß sich 4000 Läufer aus aller Welt nach Zermatt machen, zeigt die Faszination des Matterhorn-Ultraks. Die Mischung aus sportlicher Herausforderung und einzigartiger Bergkulisse schafft ein Erlebnis, das Menschen verbindet“, erklärte Carole Dossetto-Julen, Projektleiterin der Human Sports Management AG, rückblickend.

Sieg im „Extreme“-Rennen

Das „Extreme“-Rennen, die Königsdisziplin am Fuß des Matterhorns, wurde vom Italiener William Boffelli dominiert. Nach Siegen 2021 und Rang zwei 2023 stand er wieder oben auf dem Podest. „Das „Extreme“-Rennen in Zermatt ist für mich das beste Rennen der Welt“, sagte der sichtlich bewegte Sieger. Bei den Frauen sicherte sich Anastasia Rubtsova ihren dritten Sieg in Serie und setzte ihre Erfolgsstory fort.

Höhepunkte auf allen Distanzen

Mit sieben Kategorien bietet der Matterhorn-Ultraks für jedes Niveau eine Herausforderung. So beeindruckte die „Vertinight“, ein nächtlicher Lauf mit Stirnlampen über fast fünf Kilometer und 700 Höhenmeter.

Auf der mittleren Distanz „Mountain“ gewann der Schweizer Maxime Pellouchoud bei den Männern, die Französin Anne-Lise Rousset bei den Frauen.

Die „Sky“-Strecke über 50 Kilometer und 3600 Höhenmeter zum Gornergrat forderte Ausdauer und Präzision. Die „Active“-Kategorie am Sonntag bot eine kürzere, intensive Alternative.

(pd, rm)
(Fotos: Michal Portmann)

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