
Mutter schweizerisch-französischer Nationalität ermordete offenbar Kinder3 Kinder erstochen und Selbstmord begangen
Während sich die Kantonspolizei Wallis sich in Schweigen hüllt berichten übereinstimmend mehrere in- und ausländische Medien über einen 3-fach-Mord an Kindern mit anschließendem Selbstmord der mutmaßlichen Täterin. Diese soll die Mutter sein.
Im französischen Grenzgebiet sind die Leichen von 3 Kindern von den Großeltern in einem Haus aufgefunden worden. Die Mutter fuhr ins Wallis nach Champéry.
In dem Ferienort im Val d’Illiez ist die Mutter der 3 getöteten Kinder ebenfalls tot in ihrem Auto aufgefunden worden.
Im französischen Dorf Taninges unweit der Schweizer Grenze wurden zuvor bereits am Dienstag die Leichen dreier Kinder im Alter von 2, 11 und 13 Jahren aufgefunden. Dies offenbar von den Großeltern.
Alle 3 Kinder mit Stichwunden
Die Kinder wiesen allesamt Stichwunden auf.
Die Einsatzkräfte suchten nach dem grausigen Fund intensiv nach der Mutter der 3 Kinder, denn sie galt als Hauptverdächtige.
Mitte Woche meldete die französische Zeitung «Le Dauphiné», daß die 45-jährige Frau in der Schweiz tot aufgefunden wurden sei.
Gemäß dem westschweizer Staatssender RTS hat sich die schweizerisch-französische Doppelbürgerin nach Champéry ins Val d’Illiez im Wallis begeben.
Dort fand man sie in einem parkierten Auto tot auf.
Medienstelle der Kapo Wallis schweigt sich aus
Die Kantonspolizei Wallis hat dennoch keine Polizeimeldung zu dem aufsehenserregenden Fall herausgegeben.
Bisher betrachten gemäß RTS die Schweizer Ermittler den Fall noch als reinen Selbstmord.
Dies angeblich deswegen, weil aus Frankreich noch kein Rechtshilfegesuch eingegangen ist.
Widersprüchliche Angaben
Die französischen Ermittlungsbehörden hingegen gehen von einem Familiendrama aus.
Nach den Informationen, welche Walliser Polizei den französischen Ermittlungsbehörden gaben, handelt es sich bei der im Wallis in einem Auto gefunden Leiche jedoch um die intensiv gesuchte 45-jährige schweizerisch-französische Doppelbürgerin.
Die Frau sei aber noch nicht formell identifiziert.
Abschiedsbrief hinterlassen
Angehörige und der Vater der Kinder wurden bereits im Zuge des Ermittlungsverfahrens wegen Tötungsdelikten verhört.
Gemäß französischen Medien sei die 45-jährige schweizerisch-französische Doppelbürgerin eine ausgebildete Lehrerin gewesen, die unter Depressionen gelitten habe.
Der Abschiedsbrief soll im Chalet gelegen haben, in dem die 3 Kinder ermordet worden sind.
Dort hatten die Großeltern das grausige Geschehen offenbar entdeckt.
(rm)
(Symbolbild)