
Neo Visp-Eyholz im Dialog«Wo drückt der Schuh? neo – Die sozialliberale Mitte hört zu»
Neo – Die sozialliberale Mitte Visp-Eyholz hat eingeladen. Gesprochen wurde unter anderem über den gefährlichen Veloweg zwischen Visp und Eyholz, das Fehlen eines als Treffpunkt dienenden Dorfplatzes oder auch wuden die Erschliessungsstrassen in den verschiedenen Quartieren diskutiert. Die Partei berichtet über den Anlass:
Ein sonniger Sonntagnachmittag in Eyholz. Vor dem Schulhaus summen Gespräche, dabei riecht es nach frischem Kuchen und Kaffee. Mittendrin rund dreissig Interessierte, die gekommen sind, um mitzudiskutieren. neo – Die sozialliberale Mitte hat eingeladen.
Ihr Ziel: Zuhören, was die Bevölkerung bewegt und die Ideen aus Eyholz aufnehmen, sich gemeinsam weiterentwickeln.
Es ist kein formeller Polit-Anlass, sondern bewusst ein offenes Treffen: keine Bühne, keine langen Reden, dafür Kreise, Gespräche und vor allem viel Raum für Anliegen, Sorgen, Visionen und Ideen.
Begegnung auf Augenhöhe
Die Organisatorinnen und Organisatoren der neo hatten sich bewusst gegen ein klassisches Podium entschieden. Stattdessen wurde jeder Gast ermuntert, sich mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee an einer Gesprächsgruppe zu beteiligen.
Dass diese Offenheit willkommen war, zeigte sich schnell: Bald wurden die ersten konkreten brennenden Themen angesprochen. Der gefährliche Veloweg zwischen Visp und Eyholz, das Fehlen eines als Treffpunkt dienenden Dorfplatzes oder auch die Erschliessungsstrassen in den verschiedenen Quartieren.
Eyholz als Modell für Visp
Das Treffen war mehr als ein lokaler Anlass – es war der Auftakt einer breiteren Bewegung. neo plant, in weiteren Visper Quartieren ähnliche Veranstaltungen durchzuführen.
Unter dem Motto «Wo drückt der Schuh? neo – Die sozialliberale Mitte hört zu» sollen in den kommenden Monaten Begegnungsanlässe organisiert werden, bei denen die Bevölkerung ihre Anliegen einbringen kann. Die Ergebnisse der Gespräche sollen nicht in Schubladen verschwinden, sondern konkret in die politische Arbeit in der Gemeinde einfliessen.
Die Resonanz auf das erste Treffen in Eyholz war ermutigend. Viele der rund dreissig Anwesenden äusserten am Ende ihre Dankbarkeit für das offene Ohr – und den gesellig-kulinarischen Begleitrahmen. Besonders erfreulich war die Vielfalt der Teilnehmerpalette: junge Familien, ältere Menschen und interessierte Einzelpersonen mit unterschiedlichen Hintergründen.
Es war ein kleiner, aber bedeutender Moment des Aufbruchs – ein Zeichen dafür, dass echte politische Erneuerung nicht nur mit Programmen, sondern mitechten Begegnungen zwischen Menschen beginnt.
Ein gemeinsames Gruppenfoto vor der Ideen-Box, die bald auch in den Quartieren Visps zu finden sein wird, zeigt das engagierte Team hinter diesem Format. Von Links nach rechts: Alain Oggier, Denise Fux, Tabea Anthamatten, Sylvie Noti-Burgener, Alessandro Furger, Flavio Schmid (es fehlt auf dem Foto: Fabienne Schnidrig-Mazotti).
(pd, rm)
(Fotos: zVg)