
Nordisches Zentrum Goms: Doppelte Unterstützung für den nordischen Sport im Wallis
Enalpin und FMV feierten am Samstag den offiziellen Start ihres gemeinsamen Hauptsponsorings des Nordischen Zentrums Goms und besuchten das Zentrum zusammen mit den wichtigsten lokalen Akteuren.
Das Engagement von Enalpin und FMV ermöglicht es dem Nordischen Zentrum Goms, seine Ausbaupläne weiterzuverfolgen.
Zudem bietet es den beiden Energieunternehmen die Möglichkeit, ihre bereits gut etablierte Zusammenarbeit in der Region weiter zu stärken.
Mit einem geselligen Anlaß und einem Rundgang durch die eindrückliche Infrastruktur feierten die Enalpin und die FMV am Samstag zusammen mit dem Nordischen Zentrum Goms und Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik das Engagement der beiden Walliser Energieunternehmen.
«Ziel unserer Sponsoring-Engagements ist es, einen echten Beitrag zum Leben hier in der Region zu leisten – wier welle, dass im schönu Wallis öi in Züekunft epis löift», unterstreicht enalpin-Direktor Michel Schwery in seiner Rede.
Deshalb sei es für ihn selbstverständlich gewesen, ein für das Goms und das gesamte Wallis so wichtiges Projekt zu unterstützen.
Als Produzentin von sauberer und erneuerbarer Energie setzte auch die FMV auf die natürlichen und lokalen Trümpfe des Wallis, um die Zukunft zu gestalten, faßt Produktionsleiter Raoul Albrecht zusammen. «Wir unterstützen gesunde sportliche Aktivitäten und nachhaltige Infrastrukturprojekte, denn sie sind ähnlich wie unsere Staudämme und Infrastrukturprojekte.»
Ein energiegeladener Slogan
Beat Schilter, Direktor des Nordischen Zentrums Goms, zeigt sich begeistert und enthüllt den Slogan des Projekts, das «Mit Walliser Energie von FMV und enalpin» realisiert wird. «Das klingt gut, nicht wahr?» fügt Beat Schilter hinzu. «Ich bin wirklich sehr froh über diese Win-Win-Partnerschaft, die am 7. Oktober 2023 anlässlich der offiziellen Einweihung des Nordischen Zentrums erstmals kommuniziert wurde.»
Und auch Patric Zimmermann, Präsident des Fördervereins Nordisches Zentrum Goms, ist begeistert: «Für ein Projekt wie den Ausbau des Nordischen Zentrums Goms mit einem Budget von über 15 Millionen Franken braucht es sehr viel Mut und Zuversicht, eine Prise positive Verrücktheit, Durchsetzungsvermögen und Enthusiasmus. Und es braucht Unternehmen, die 100 % Vertrauen haben in dieses Vorhaben und das Projekt langfristig unterstützen. Aus diesem Grund sind wir stolz und sehr glücklich, daß die beiden Energiepartner FMV und enalpin mit an Bord sind.»

Die Partner haben zwar die Höhe der Unterstützung nicht bekannt gegeben, bezeichnen sie aber als substanziell. Die Unterstützung wird sich über einen Zeitraum von zehn Jahren erstrecken.
Gemeinsam für die Energiezukunft
Enalpin und FMV wollen nicht nur im Sponsoring enger zusammenarbeiten, sondern gemeinsam einen Beitrag an die Energiezukunft der Schweiz leisten. «Wenn unser Land die Energiewende meistern will, müssen die Walliser Unternehmen zusammenspannen und sich in den Dienst der Gemeinden stellen, die im Übrigen Aktionärinnen der FMV sind», ist Raoul Albrecht überzeugt. Das gelte sowohl in der Wasserkraft als auch bei den Netzen oder bei den hochalpinen Solaranlagen.
«Die Herausforderungen sind gross, da müssen wir in allen Bereichen unsere Kräfte bündeln – vom Knowhow bis hin zur Finanzierung», ergänzt Michel Schwery.
Enalpin und FMV tun dies schon heute, so arbeiten die beiden Unternehmen mit Vispertal Solar, Grieß, Hohsaas und Visperterminen bei verschiedenen hochalpinen Solar-Projekten zusammen.
Bei der Wasserkraft betreiben sie verschiedene Partnerwerke wie die Kraftwerke Lötschen, Aegina und Gougra und im Netzbereich sind beide Unternehmen Teil von Valgrid.
Lesen Sie auch:
(pd, rm)