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Schweiz sagte jedoch Nein
Prämien-Entlastungen-Initiativen im Wallis angenommenSchweiz sagte jedoch Nein

Prämien-Entlastungen-Initiativen im Wallis angenommen

Schweiz sagte jedoch Nein
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In der Westschweiz und im Tessin fanden beide Prämien-Entlastungs-Initiativen große Zustimmung, besonders die von der SP lancierte 10%-Initiative. Im Wallis resultierten 52.31% Ja-Stimmen bei letztgenannter Abstimmung und bei der von der Mitte lancierten Prämien-Entlastungs-Initiative 51.86%.

Aber namentlich die deutschschweizer Kantone haben beide Vorlagen deutlich verworfen.

Somit bleiben also die Krankenkassen weiterhin teuer und dürften leider auch in Zukunft noch mehr ansteigen.

Außer, die Politik respektiert den Willen der Abstimmenden und macht zumindest etwas bei der Prämienverbilligung für einkommensschwache Haushalte. Weil die Abstimmung aber nur sehr knapp ein Ja erhielt, ist dies wohl ungewiß, daß die Politik sich auf kantonaler Ebene veranlaßt sieht, etwas zu tun.

Wir erinnern uns: Das Wallis ist der einzige Kanton der Schweiz, in welchem seit Kurzem finanzschwachen Familien oder Personen für die Zahnarztkosten etwas hinzubezahlt wird.

Die Resultate auf schweizweiter Ebene

Die Kostenbremse-Initiative der Mitte-Partei wurde schweizweit mit 62,8% Nein- zu 37,2% Ja-Stimmen abgelehnt.

Die Prämien-Entlastungs-Initiative der Sozialdemokratischen Partei (SP), die einen Kostendeckel für die Krankenkassenprämien von 10% des Einkommens wollte scheiterte knapper mit 55,5% Nein- und 44,5% Ja-Stimmen.


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(rm)

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