
Preise von Wohneigentum steigen im 3. Quartal 2023 um 0,2%
Immobilienbesitzer dürfen sich freuen. Auch aktuell geht es weiter nach oben, wenn auch gemäßigt.
Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) stieg im 3. Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal um 0,2% und steht bei 116,1 Punkten (4. Quartal 2019 = 100).
Gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr betrug die Teuerung 1,3%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Der Anstieg des IMPI im Vergleich zum Vorquartal ist das Resultat von gegenläufigen Entwicklungen im Markt für Einfamilienhäuser (-0,1%) und für Eigentumswohnungen (+0,4%).
Bei den Einfamilienhäusern sanken die Preise in den städtischen Gemeinden einer kleinen oder außerhalb einer Agglomeration am deutlichsten (-2,2%), während die Preise in den städtischen Gemeinden einer mittelgroßen Agglomeration am meisten stiegen (+0,9%).
Bei den Eigentumswohnungen fand der größte Preisanstieg in der Kategorie der städtischen Gemeinden einer großen Agglomeration statt (+2,3%).
Der stärkste Rückgang der Eigentumswohnungspreise fand in der Kategorie der städtischen Gemeinden einer mittelgroßen Agglomeration statt (-1,4%).
(pd)
Graphik ganz oben: Wohneigentum total (mittlere Linie), Einfamilienhäuser (unten), Eigentumswohnungen (obere Linie)