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2024 widmete sich der Prix Sommet einem Teil der Walliser DNA.
Prix Sommet 20242024 widmete sich der Prix Sommet einem Teil der Walliser DNA.

Prix Sommet 2024

2024 widmete sich der Prix Sommet einem Teil der Walliser DNA.
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Veranstaltungen sind nicht nur gesellschaftlich wichtig, sondern gewinnen auch wirtschaftlich immer mehr an Bedeutung.

2024 widmete sich der Prix Sommet einem Teil der Walliser DNA.

Das Openair in Gampel, das „Omega European Masters“ in Crans-Montana und das Maxi-Rires-Festival in Champéry sind Aushängeschilder im Veranstaltungsbereich und ziehen jährlich tausende von Zuschauern an.

Was sind ihre Erfolgsrezepte und welchen Herausforderungen müssen sie sich stellen? Dies erfuhr das Publikum, das sich im Espace Provins neben dem Stade de Tourbillon in Sitten versammelt hatte. Am Ende der Preisverleihung erkoren die Gäste live das Maxi-Rires Festival zum Gewinner des Prix Sommet 2024.

In der heutigen Wirtschaft, gerade in einer Tourismusregion wie dem Wallis, spielten Veranstaltungen eine äußerst wichtige Rolle. Die Einheimischen, aber auch die Gäste wollen ihre Freizeit zunehmend mit einer besonderen Lebenserfahrung oder aussergewöhnlichen Erlebnissen bereichern.

Die Finalisten des Prix Sommet 2024 sind sich dessen besonders bewußt, da sie seit vielen Jahren ein großes und vielfältiges Publikum an ihre Veranstaltungen locken. Diesen Erfolg können sie aufrechterhalten, indem sie das Angebot stetig verbessern und sich mit jeder Ausgabe erneuern.

Während des 39. Prix Sommet nutzten sie die Gelegenheit, um zu zeigen, wie sie ihren Erfolg fortsetzen und welche Herausforderungen sie in Zukunft noch zu meistern haben.

Das Publikum im Espace Provins neben dem Stade de Tourbillon in Sitten war dafür verantwortlich für seinen Favoriten abzustimmen. Am Ende gewann dieses Jahr das Maxi-Rires Festival in Champéry.

Maxi-Rires-Festival, Champéry

Der Prix Sommet 2024 wurde vom Festival Maxi-Rires de Champéry gewonnen. Seit mehr als fünfzehn Jahren gelingt dieser von zwei Jugendfreunden ins Leben gerufenen Veranstaltung die Herausforderung, pro Ausgabe zwischen 10’000 und 15’000 Zuschauer nach Champéry auf über 1000 m Höhe zu locken, um dort die Highlights des französischsprachigen Humors zu entdecken.

Heute muß das Festival die Herausforderungen des Teenageralters angehen. Mit einer Organisation, die zu 100% auf Freiwilligen basiert, muss das OK-Team Lösungen finden, um den Enthusiasmus dieser Mitarbeiter, die aus Liebe zur Kunst arbeiten, über Jahre aufrechtzuerhalten.

Auch die Mehrzweckhalle, die jedes Jahr neu technisch neu eingerichtet und auf die Bedürfnisse der Künstler angepasst werden muß, um sie in einen echten Veranstaltungssaal zu verwandeln, stellt eine wahre Herausforderung dar.

Das Festival Maxi-Rires ist mit den Gagen der Künstler, die in den letzten Jahren massiv gestiegen sind, konfrontiert. Jedoch profitiert das ganze Tal jährlich von mehr als einer Million Franken Wertschöpfung und weit über 2,5 Millionen Fernsehzuschauer, verfolgen die Schau im Fernsehen.

Sich immer wieder neu erfinden

„Für einen Tourismuskanton wie das Wallis sind Events von immer grösserer Bedeutung. Sie verkörpern das Bedürfnis der Menschen nach einem besonderen Erlebnis, das durch die idyllische Umgebung unseres Tals noch gesteigert wird. Gleichzeitig ist, wie die drei Challengers der diesjährigen Ausgabe betonten, nichts selbstverständlich und jedes Jahr erfordert neue Kreativität, um den Erfolg des Vorjahres zu bestätigen“, sagte Iwan Willisch.

„Diese Veranstaltungen spielen eine wesentliche Rolle für den Walliser Tourismus im Besonderen und für die Wirtschaft des Kantons im Allgemeinen. Ihre Auswirkungen (Übernachtungen, Einkäufe und Konsum vor Ort, Arbeitsplätze, Markenimage, Sichtbarkeit usw.) sind in der Tat sehr bedeutend. Mit der Integration der Credit Suisse hat die UBS ihr Engagement zur Unterstützung jeder Art von Veranstaltungen deutlich ausgebaut, und ich bin stolz darauf, bestätigen zu können, daß alle unsere bestehenden Sponsorings zumindest bis Ende 2025 beibehalten werden“, fügte der Regionaldirektor UBS Wallis hinzu.

Alle sind Gewinner

Ohne im Detail auf die Herausforderungen einzugehen, die die drei Challengers gemeistert haben, kann man feststellen, dass die Erfahrungen jeden der Finalisten zu einem Gewinner machen.

Auch wenn jede dieser Veranstaltungen bereits einen Bekanntheitsgrad genießt, der weit über die Kantons- oder sogar Landesgrenzen hinausgeht, hat diese Ausgabe 2024 des Prix Sommet der Walliser Bevölkerung sicherlich geholfen, sich der Bedeutung und der Wirkung dieser Veranstaltungen besser bewusst zu werden.

Der Preis im Wert von 20 000 Franken ging an den siegreichen Anlaß, der ihn vor dem Publikum entgegennahm.


Bildlegende (v.l.n.r.):

Iwan Willisch, Regionaldirektor von UBS Wallis, überreicht dem Maxi-Rires Festival die Trophäe des Prix Sommet 2024 (Maxime Délez und Philippe RIchoz).

Foto: © Nouvelliste / Louis Dasselbornel

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