
Rettung nach dramatischer Nacht am BreithornMißgeschick mit Seil: Es verhakte sich
Zwei deutsche Bergsteiger wurden am Freitagmorgen nach einer schwierigen Nacht auf über 4000 Metern am Breithorn gerettet. Die Männer hatten sich in einer gefährlichen Lage befunden, nachdem ihr Seil steckengeblieben war.
Rettungseinsätze der Air Zermatt am Donnerstag, den 21. August 2025, scheiterten aufgrund schlechter Wetterbedingungen und schlechter Sicht.
Ein Hubschrauber der Air Zermatt wurde eingesetzt, musste jedoch den Versuch abbrechen, da die Bedingungen zu riskant waren. Somit mußten die Bergsteiger die Nacht in etwa 4000 Metern Höhe verbringen.
Die italienische Bergwacht übernahm schließlich am Freitagmorgen, den 22. August 2025, die Rettung und dieser Rettungsflug gelang.

Mißgeschick mit Seil: Es verhakte sich
Der Zwischenfall ereignete sich am Donnerstag nahe dem Gipfel des Breithorns, einem bekannten Viertausender in den Walliser Alpen.
Die Bergsteiger, die ohne Führer unterwegs waren, gerieten in Not, als ihr Seil sich in der Felswand verhakte.
Es herrschten schlechte Wetterbedingungen und hohe Lawinengefahr.
Rettungsaktion unter schwierigen Bedingungen
Nach langem Warten konnten die beiden Männer gegen 7 Uhr geborgen und ins Spital gebracht werden.
Ihr Gesundheitszustand wird als stabil beschrieben, obwohl sie die kalte Nacht in großer Höhe überstehen mußten.

Breithorn: Oft unterschätzt
Experten betonen, daß selbst bei leichteren Touren wie am Breithorn Vorsicht geboten ist.
Die Bergwacht rät zu guter Ausrüstung und Erfahrung, um solche Situationen zu vermeiden.
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(pd, rm)
(Bilder: SAV)