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Tuchauslegungs-Manöver in Brig
Rot-weiße Tücher ausgelegtTuchauslegungs-Manöver in Brig

Rot-weiße Tücher ausgelegt

Tuchauslegungs-Manöver in Brig
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Jüngst machten die Riklin-Brüder auf sich aufmerksam als rund 100.000 Franken für sie aufgeworfen wurden für das Zersägen von Bänken zugunsten einer „Erweiterung des öffentlichen Raums“. Nun zog es sie ins Wallis.

Die erste Tuchauslegung außerhalb der Ostschweiz ist geglückt! Die Stadt Brig stand gestern ganz im Zeichen der Kunstintervention Bignik der St. Galler Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin.

Das riesige Tuchauslegungs-Manöver mit rötlichen und weißlichen Tüchern hat in der Altstadt für Aufsehen gesorgt und eine surreale, neue Wirklichkeit ausgelöst.

Geschätzt weit über tausend Personen nahmen am kollektiven Picknicken teil. Bignik ist kein Service Public, sondern ein Public Service – ohne Bevölkerung würde das Projekt nicht erlebbar werden.

„Bignik verfolgt das subversive Ziel, großkariertes Denken und Handeln in die Gesellschaft zu bringen und scheinbar unüberwindbare Grenzen in den Köpfen der Menschen zu sprengen“, so die Riklin-Brüder.

Was ist Bignik?

Bignik ist seit 2012 eine gesellschaftliche Langzeitperformance der St.Galler Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin. Das jährlich wachsende Riesenpicknicktuch hat die Maxime: Pro Einwohner und Einwohnerin ein Tuch.

Der Herstellungsprozeß ist bis 2043 ausgelegt. 2024 hat BIGNIK zum ersten Mal im Oberwallis Fuß gefaßt und damit erstmals die Ostschweiz verlassen.

Die Walliser Ausgabe von Bignik wurde durch Valais4you angestoßen, einer Initiative verschiedener Gemeinden, Unternehmen und des Kantons Wallis, die sich um bestmögliche Rahmenbedingungen für in die Region zugezogene Fachkräfte kümmert.

(pd)
(Fotos: zVg)

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