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Saastal und Siders: Armee hilft nach Unwettern im Wallis – Auch Luftwaffe im Einsatz

Saastal und Siders: Armee hilft nach Unwettern im Wallis – Auch Luftwaffe im Einsatz

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Nach den schweren Unwettern hilft die Schweizer Armee auf Antrag des Staatsrats bei der Bewältigung der Unwetterschäden.

Aktuell sind weiterhin rund 135 Armeeangehörige aus Teilen des Katastrophenhilfe-Bereitschaftsverbandes und des Geniebataillons 6 im Einsatz.

Im Rahmen einer ständigen Leistungsvereinbarung stand die Armee bereits am Wochenende mit Mitteln der Luftwaffe im Einsatz.

Die Aufnahmen aus der Luft ermöglichten es den zivilen Krisenführungsorganisationen, ein umfassendes Bild vom Ausmaß der Unwetterschäden in den Kantonen Tessin und Wallis zu bekommen.

Zudem unterstützte die Luftwaffe am Hochwasser-Wochenende im Tessin die Evakuation von rund 300 Personen mit zwei Helikoptern aus einem abgeschnittenen Gebiet.

Pumpen, Räumen von Straßen und auch Brückenbau

Im Kanton Wallis sind Angehörige des Katastrophenhilfe-Bereitschaftsbataillons sowie des Geniebataillons 6 in der Region Siders und Chippis damit befaßt, Wassermassen abzupumpen und Verkehrswege freizuräumen.

Zudem halten sich Armeeangehörige bereit, die Beleuchtung von Schadenplätzen auch der zivilen Einsatzkräfte sicherzustellen, um die Arbeiten bei Bedarf auf die Nacht ausdehnen zu können.

Im Saastal werden weitere Schadenplätze erkundet.

Die Armee hält sich bereit, auf Antrag weitere Unterstützungsleistung zu erbringen.

Der Einsatz der Armee erfolgt nach den Grundsätzen für die militärische Katastrophenhilfe im Inland und ist für die Kantone kostenlos.

Einsatz bis mindestens 10. Juli

Der Einsatz ist vorläufig bis zum 10. Juli 2024 befristet, mit Option auf eine Verlängerung.

(pd, rm)
(Foto: VBS)

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