Schwerpunktthema Abstimmung StromgesetzMarie-Claude Schöpfer "neo – die sozialliberale Mitte" zum Stromgesetz
Von Dr. Marie-Claude Schöpfer
Die vergangenen Monate waren niederschlagsreich, sodass die Schweiz viel Strom produzieren und Überschüsse exportieren konnte.
Nur wenige Monate zuvor, während der ersten Phase des Ukrainekriegs, sah die Situation völlig anders aus.
Schlagartig wurde uns die eminente Wichtigkeit der einheimischen Energieproduktion bewusst.
Die forcierte Förderung von erneuerbaren Energien wird dazu beitragen, die Abhängigkeit von Stromimporten aus dem Ausland zu verringern.
Dies ist umso wichtiger, als die EU ihren Mitgliedstaaten im Bereich von Stromlieferungen künftig klare Vorzüge einräumen wird.
Wir fordern, dass unsere eigenen, sauberen Ressourcen genutzt und dass Sonne, Wind, Biomasse und Geothermie vermehrt zur Energieproduktion eingesetzt werden.
Wir verfolgen seit Jahren eine konsequente, das einheimische Gewerbe begünstigende Strategie, deren erste Weichen unser heutiger Energieminister Roberto Schmidt 2011 mit seiner richtungsweisenden Motion im Nationalrat gestellt hat.
Wir sagen am 9. Juni Ja zum Stromgesetz, weil wir für eine Schweiz einstehen, die sich zu mehr Nachhaltigkeit und Swissness verpflichtet.
Dr. Marie-Claude Schöpfer-Pfaffen ist Parteipräsidentin neo – Die sozialliberale Mitte
