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Sebastian Arnold neu an der NOB-Spitze

Sebastian Arnold neu an der NOB-Spitze

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Am Donnerstagabend stand in Außerberg die Konferenz des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden (NOB) auf der Agenda. Vertreter der Berggemeinden und Gäste nahmen daran teil.

Es war ein Heimspiel für den Vorsitzenden Theo Schmid, der die Teilnehmer als Außerberger Präsident in seiner Gemeinde begrüßen durfte.

Gleichzeitig war es auch sein letzter Auftritt an der NOB-Spitze. Ein Programmpunkt betraf die Wahl eines Nachfolgers für den bisherigen Vorsitzenden Theo Schmid.

Auf Schmid folgt neu der Simpiler Gemeindepräsident Sebastian Arnold – neuer Vizevorsitzender ist Gerhard Kiechler.

«Es ist für mich persönlich ein Ansporn, gemeinsam mit dem Netzwerk-Vorstand für die Interessen der Oberwalliser Berggemeinden einstehen zu können», so Arnold. Die Herausforderungen seien groß.

Schmid ist zwar nach nur nach zwei Jahren als Vorsitzender zurückgetreten, bleibt jedoch dem Netzwerk aber weiterhin als Vorstandsmitglied erhalten.

Gut 50 Abwesende, darunter Nationalrat Philipp Matthias Bregy, nahmen an der diesjährigen Konferenz des Netzwerks Oberwalliser Berggemeinden (NOB) teil.

Der Gemeindepräsident von Simplon Dorf freute sich über seine einstimmige Wahl. «Es ist für mich persönlich ein Ansporn, gemeinsam mit dem Netzwerk-Vorstand für die Interessen der Oberwalliser Berggemeinden einstehen zu können», erklärte Arnold.

Viele Herausforderungen

Neben der Abwanderung oder der Grundversorgung zählt er etwa die stetig steigenden Anforderungen an die Gemeindeverwaltungen dazu.

Vernetzung und Erfahrungsaustausch seien deshalb sehr wertvoll.

Nach dem ordentlichen Teil der Konferenz mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr folgte eine Vorstellung des Zukunftsbilds Oberwallis.

«Das Zukunftsbild liefert eine solide Basis für Strategieprozesse in den Gemeinden», so der scheidende Vorsitzende Theo Schmid. Gerade in Berggemeinden sei es unausweichlich, sich vertieft Gedanken über die künftige Entwicklung zu machen.

RWO-Projekt

Tamar Hosennen und Raphael Imboden vom Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis (RWO) lieferten einen Einblick in die Resultate des Projekts, das im Auftrag des Vereins Region Oberwallis unter Einbezug der Bevölkerung realisiert wurde.

Weiterführendes

Über die NOB: https://nob.swiss/netzwerk/nob-strategie

(rm, pd)
(Foto: NOB)

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