
Sind Frauen schlechter bei Finanz-Angelegenheiten?Müssen Frauen durch die Kantonale Behörde gefördert werden?
Ein Kommentar von Remo Maßat
Immer mehr Frauenförderungs–Programme werden im Wallis aufgegleist.
So aktuell seitens der Gleichstellungsbehörde des Wallis zu „Lohn und Lohnverhandlungen“ oder zu „Finanzen im Alltag“ und der „Erweiterung der Kompetenzen von Frauen im Finanzbereich“.
Dabei gilt doch, Frauen sind den Männer gleich, sie sind genauso schlau, genauso klug, genauso stark usw. usf.
Geschlecht dürfte eigentlich keine Rolle spielen. Oder doch?
Brauchen Frauen Förderprogramme („Weiterbildungen“), durch das Kantonale Amt für Gleichstellung und Familie?
Gibt doch Geschlechter-Unterschiede und Geschlecht ist nicht bloß „ein soziales Kontrukt„?
Kommt noch hinzu, daß man ja heutzutage für eine Gebühr von 75 Franken sein Geschlecht nach Belieben wechseln kann.
Fragen über Fragen.
Und überdies: Frauen erhalten früher Rente, müssen nicht zum Militär und haben meist die bequemeren Jobs. Oder wie sieht es etwa aus mit der Frauenquote aus bei Tunnelarbeitern? Erstaunlich, daß bei solchen Berufen keine Quoten gefordert werden.
Schlußendlich kann man ganz einfach an der höheren Lebenserwartung ablesen, daß Frauen bessergestellt sind.
Es wird wohl Zeit, daß die Männer einmal Gleichstellung fordern.
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