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Sinnlose Steuergeld-Verschwendungen für Genderumerziehung

Sinnlose Steuergeld-Verschwendungen für Genderumerziehung

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Ein Kommentar von Remo Maßat

Auch im Wallis wird munter getrommelt für mehr Mädchen in Jungenberufen und mehr Jungen in Mädchenberufen. Wozu gibt es sonst auch ein kantonales Amt für Familie und Gleichstellung.

Hinter dem, was als „nationaler Zukunftstag“ etikettiert daherkommt und wobei man zuerst denkt, es gehe einfach um Hilfe und Orientierung bei der Berufswahl junger Leute, geht es in Wahrheit um Genderideologie. Die richtige Bezeichnung wäre daher eher „nationaler Gendertag“.

Die Ideologie trägt sich in der irrigen Vorstellung, daß es in allen Berufen gleichgroße Quoten der Geschlechter geben müsse.

Also etwa gleichviele Baggerführerinnen wie Baggerführer und gleichviele Hebammeriche wie Hebammen geben müsse.

Ignoriert oder sogar geleugnet wird die Tatsache, daß die Geschlechter nun einmal unterschielich sind.

Ignoriert wird die Tatsache, daß man nicht durch Zwängerei naturgegebene Verhältnisse und Neigungen ändern kann.

Im grunde genommen weiß es jeder und kein vernünftiger Mensch würde bestreiten, daß Männer und Frauen unterschiedlich sind.

Etliche Studien und Erhebungen belegen dies wissenschaftlich. Doch was interessieren bei Ideologie schon Fakten. Was interessiert bei Ideologie die belegte Tatsache, daß selbst in Ländern, in denen irrsinnig viel (Steuer)-Gelder für immer noch mehr sogenannte Gleichstellungsmaßnahmen und Gleichstellungsprojekte ausgegeben wird, all dies nichts genützt hat im Sinne der vermeintlichen „Gleichsteller*Innen“.

Sogar ganz im Gegenteil.

Das Geschlechter-Gleichstellungs-Paradox

Eine Studie etwa, die bei ihrer Lektüre sofort jeden vernunftbegabten Gender-Ideologen, jede Gender-Ideologin welche rational denkt, sofort von der Wahnvorstellung kuriert, man könne es erreichen, daß in allen Berufen ungefähr gleichviel Männlein wie Weiblein arbeiten werden, ist zum Beispiel die sogenannte „Gender Equality Paradox“-Studie.

Diese Erhebung in 67 untersuchten Nationen ergab, daß der Anteil weiblicher MINT- Studenten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) umso höher ist, je schlechter es mit der Gleichstellung der Frau im jeweiligen Land bestellt ist.

Was lernen wir daraus?
Diese völlig sinnlos rausgeworfenen Steuergelder für mehr Frauen in Männerberufen und mehr Männer in Frauenberufen sind besser woanders aufgehoben.

Also laßt doch Frauen, wenn sie lieber in sozialen Berufen arbeiten wollen, das tun und Frauen, die das nicht wollen, auch. Und laßt Frauen, die nicht gerne als Tunnelarbeiterinnen malochen wollen doch ihren Willen und zwängt keine Quoten auf.

Ach so – komischerweise gibt es hier keine Quotenforderungen bei solchen Berufen mit härtester körperlicher Arbeit, hoher Unfallrate und geringer Lebenserwartung in der Folge.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Apropos Widersprüchlichkeiten: Und oft gibt es auch plötzlich kein Gendern mehr. Etwa bei Straftaten wird meist pauschal von „Tätern“ geschrieben anstatt daß durch-gegendert von „Täterinnen und Täter“ die Rede ist. Um bloß ein Beispiel anzuführen.

Die Teufel*in steckt eben im Detail. Womit wir schon ein zweites Beispiel hätten.

Gleichstellung? Ja, bitte!

Apropos Lebenserwartung: Im Übrigen belegt eindrücklich und völlig nüchtern statistisch die höhere Lebenserwartung von Frauen, daß diese ein leichteres Leben haben bzw. mit anderen Worten, in allen Lebensbereichen weitgehend bevorteilt werden.

Beispiele gefällig?

Wer muß nicht zum Militär?
Wer erhält früher Rente?
Wer erhält nach Scheidungen meist Geld – und wer „darf“ zahlen?
Wer arbeitet in den bequemeren, weniger gefährlichen Berufen bzw. wer arbeitet in den körperlich anstrengenden, gefährlichen Berufen wie Bau etc.?
Uvam.

Gleichstellung? Es wäre sinnvoller, hier anzusetzen als Gelder dafür auszugeben, Mädchen sogenannte Männerberufe verkrampft schmackhaft machen zu wollen und Jungen verkrampft in sogenannte Frauenberufe bringen zu wollen.

 

 

 

 

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