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"Stopp einer Haushaltspolitik, die nur den Reichsten dient"
SP Unterwallis trifft in Ayent zusammen"Stopp einer Haushaltspolitik, die nur den Reichsten dient"

SP Unterwallis trifft in Ayent zusammen

"Stopp einer Haushaltspolitik, die nur den Reichsten dient"
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„Stopp einer Haushaltspolitik, die nur den Reichsten dient, ja zu einer Finanzpolitik im Dienste der Bevölkerung!“, so das Fazit der Versammlung der SP Unterwallis, die aktuell zusammentraf. 

Rund hundert Mitglieder des PSVR haben sich heute in Ayent versammelt, anlässlich des Parteikongresses. Die Diskussionen drehten sich insbesondere um eine Resolution, die die Finanz- und Haushaltspolitik der bürgerlichen Mehrheit sowie die Konvention zur Regelung der Beziehungen zwischen PSVR und  SPO kritisiert.

Eine weitere Resolution, die die geplanten Kürzungen in Forschung und Bildung verurteilt, wurde ebenfalls einstimmig angenommen.

Prominente Teilnehmer

Der Kongreß wurde mit mehreren starken Reden eröffnet, in einer für den PSVR einzigartigen Konstellation: Mathieu Aymon, Gemeindepräsident von Ayent, Patricia Constantin, Präsidentin des Großen Rates, und Mathias Reynard, Präsident des Staatsrates, richteten sich an die anwesenden Genossinnen und Genossen, so die SP Unterwallis.

Gabrielle Nanchen, Ehrengast des Kongresses, erinnerte an die Bedeutung des Kampfes für Menschen- und Grundrechte, die weltweit von allen Seiten angegriffen werden.

Einstimmig Resolution verabschiedet

Die Mitglieder verabschiedeten einstimmig eine Resolution, die die Finanz- und Haushaltspolitik der bürgerlichen Mehrheit verurteilt. „Das neue Steuergesetz und die Abschaffung der Verrechnungssteuer werden den öffentlichen Körperschaften dutzende Millionen Franken kosten“, so der Präsident des PSVR, Clément Borgeaud.

„Man streicht Einnahmen, und dann kürzt man bei den Leistungen. Doch hinter jedem Kürzungsstrich stehen Menschen, die darunter leiden: überforderte Pflegekräfte, überfüllte Klassen, veraltete Sport- und Kultureinrichtungen und öffentliche Dienstleistungen, die nach und nach aus den Tälern verschwinden.“

Früher oder später leidet die gesamte Bevölkerung darunter.

Die SP Unterwallis (PSVR) bekräftige somit ihr Engagement für eine Finanzpolitik im Dienste der Bevölkerung, für Steuergerechtigkeit, für verantwortungsvolle öffentliche Finanzen sowie für den Schutz und die Weiterentwicklung der öffentlichen Dienstleistungen, so die Partei.

Der Kongreß bot die Gelegenheit, eine neue Konvention zur Regelung der Beziehungen zwischen dem PSVR und dem SPO zu verabschieden. Diese zielt darauf ab, die bereits effiziente und solide Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien auf beiden Seiten der Raspille zu stärken.
Schliesslich wurde auch eine Resolution, die die geplanten Kürzungen in Forschung und Bildung anprangert, einstimmig angenommen.

(pd, rm)

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