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Stadt Martinach will Bauland reservieren

Stadt Martinach will Bauland reservieren

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Soweit wie viele Städte gerne gehen wollen, sich Vorkaufsrechte für Bauland zu sichern geht Martinach nicht.

Die Stadt Martinach will aktuell Bauzonen für bestimmte Zwecke reservieren bzw. für andere Zwecke einschränken.

Ziel sei es, innerhalb dieser Vorbehaltsgebiete eine Anpassung des Flächennutzungsplans und der dazugehörigen Verordnungen zu ermöglichen, so die Gemeinde Marinach. Die, um die Erreichung der kommunalen Ziele der Raumplanung auf den betroffenen Grundstücken zu gewährleisten.
Innerhalb dieser reservierten Bereiche darf nichts unternommen werden, was den mit diesen reservierten Bereichen verfolgten Zweck behindern könnte.

Die Reservation der Flächen ist für einen Zeitraum von fünf Jahren geplant. Sie tritt in kraft, sobald der Erlaß amtlich veröffentlicht ist.

Interessierte Personen können die vollständige Akte am Schalter der Technischen Dienste von Martinach (Rue des Ecoles 1) von Montag bis Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr während der gesamten Dauer der öffentlichen Befragung, d.h. bis zum 17. April 2023, einsehen.

Im Rahmen der Anwendung des kantonalen Gesetzes über die Raumplanung (LcLAT) , der Revisionen des Zonenplans (PAZ) und des Gemeindebau- und Zonenreglements (RCCZ) hat der Gemeinderat von Martinach an seiner Sitzung vom 14. März 2023 beschlossen, drei Sektoren des Territoriums in reservierte Gebiete zu stellen (Art. 27 des LAT und 19 des LcAT).

Dies sind 21,59 ha, die nur einen sehr begrenzten Teil der Reserven von Bauzonen darstellen, die dem Wohnungsbau gewidmet sind, was die kurzfristige Entwicklung der Urbanisierung nicht beeinträchtigen wird, so die Gemeinde.

Les Vorziers (ehemaliges Gelände der Aluminiumfabrik)

Le Pré Roua (Chemin-Dessous)


Les Prés de Croix (Neuvilles)

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