SVPO kritisiert in Novembersession finanziellen Röstigraben – Förderung von Großproduzenten benachteilige Oberwallis
Die SVPO äußert sich zur aktuellen Novembersession.
Die Partei begrüßt die weitere Verstärkung von staatlichen Steuergeldhilfen für Landwirte aber kritisiert die starke Ausrichtung dieser Hilfen allein auf Großproduzenten.
Hierdurch flössen die meisten Geldmittel ins Unterwallis, sozusagen ein finanzieller Röstigraben. Einzig die SVP Oberwallis habe dies erkannt, schreibt die Partei:
Der Große Rat hat in der Novembersession die Schaffung eines Landwirtschaftsfonds beschlossen. Dieser Fonds soll den Fortbestand des Walliser Wein-, Obst- und Gemüsebaus im Falle von ausserordentlichen Umweltereignissen wie Frost und Hagel oder Krankheiten sicherstellen.
Nach einer Anschubfinanzierung von einer Million Franken durch den Kanton wird der Fonds durch Beiträge der Produzenten geäufnet.
Die SVPO begrüßt diese Hilfe zur Selbsthilfe.
Leider ist der Fonds zu stark auf die Großproduzenten ausgerichtet. Die SVPO hat gefordert, daß auch Nebenerwerbsproduzenten und Hobbywinzer von diesem Fonds profitieren können. Leider war die SVPO die einzige Partei, die die Wichtigkeit dieser Forderung erkannte. So fließen nun die meisten Gelder ins Unterwallis.
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