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Touristische Autobahnsignalisation

Touristische Autobahnsignalisation

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An den Autobahnen A9 und A21 werden zwischen Martinach und Siders neue Schilder für die touristische Signalisation angebracht, die die bestehende Beschilderung ersetzen.

Sie sollen die Vielfalt des touristischen Angebots entlang der Autobahnstrecke widerspiegeln und dabei die Walliser Destinationen hervorheben.

Die touristische Signalisation entlang der National- und Kantonsstrassen ist für einen Kanton wie das Wallis von grosser Bedeutung, da sie es ermöglicht, die verschiedenen Tourismus-Destinationen zu präsentieren.

Im Rahmen des kantonalen Konzepts für die touristische Signalisation diente das Chablais 2016 als Pilotregion, in der fünf bestehende Schilder ersetzt wurden. Desweiteren wurde damals auf der Höhe von Massongex zusätzlich noch ein neues Schild aufgestellt, das die Verkehrsteilnehmer im Wallis willkommen heißt.

Überlegungen für Autobahnabschnitt Martinach und Siders wurden durch eine Arbeitsgruppe geführt

Der Walliser Staatsrat hat 2017 die kantonalen Signalisationsrichtlinien verabschiedet, ein Modell, das sowohl auf das Nationalstraßennetz als auch auf das regionale und lokale Strassennetz anwendbar ist.

Die Arbeitsgruppe Unterwallis setzte die Überlegungen für den Autobahnabschnitt zwischen Martinach und Siders unter Berücksichtigung der Anforderungen des Bundesamtes für Straßen (ASTRA) fort.

Die Standorte und Auswahl der Themen für die touristischen Autobahnschilder wurden in Absprache mit Politik und Tourismusorganisationen festgelegt.

Der Inhalt und die grafische Gestaltung der Schilder wurden von den lokalen Behörden abgesegnet, und das Gesamtkonzept wurde schliesslich vom ASTRA genehmigt. Bis Ende Frühjahr 2022 sollen neunzehn Schilder entlang der Autobahnen A9 und A21 zwischen Martinach und Siders ersetzt werden.

Touristen sollen angelockt werden

Die mit einem neuen Aussehen versehene Signalisation dient als direkte Informationsquelle des Walliser Tourismusangebots und hebt dessen Trümpfe hervor: Sport- und Freizeitaktivitäten, regionale Produkte und weiteres. Sie stärkt zudem den Bekanntheitsgrad und die Gebietseinheit. Die Leitung und Finanzierung des Projekts erfolgt durch die Dienststelle für Wirtschaft, Tourismus und Innovation (DWTI) in Koordination mit der Dienststelle für Mobilität (DFM).

(pd, rm)

SW
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