
Trotz Verbot der KBK: Matterhorn-Cervino-Skirennen findet nach heutigem Stand statt
Das Organisationskomitee des Matterhorn-Cervino-Skirennens nimmt Stellung zum neuerlichen Entscheid der Kantonalen Baukommission (KBK) Wallis.
Das Komitte will keine Beschwerde gegen den Entscheid des Bauamts führen, sondern diesen akzeptieren, so heißt es seitens David Taugwalder von der Medienstelle.
Das Rennen würde zudem nicht beeinträchtigt, eine Streckenkorrektur könne „problemlos“ vorgenommen werden, weiter. Die Veranstalter des Skirennen äußern sich wiefolgt im Wortlaut:
Das lokale Organisationskomitee (LOC) des Matterhorn Cervino Speed Openings nimmt den neuerlichen Entscheid der kantonalen Baukommission (KBK) zur Kenntnis und verzichtet erneut auf eine Beschwerde.
Die Kantonale Baukommission hält fest, dass aufgrund unseres Streckenplans ein Teil der Installationen auf einer sehr geringen Fläche ausserhalb des genehmigten Skigebietes auf Schweizer Seite liegt.
Sobald es die Wettersituation aufgrund der erfreulichen Schneefälle der letzten Tage erlaubt, wird eine entsprechende Korrektur problemlos vorgenommen, ohne dass die Streckenführung aus sportlicher Perspektive beeinträchtigt wird.
Dem LOC ist es ein Anliegen, dass die Ortsschau der Kantonalen Baukommission so schnell wie möglich stattfindet, damit Klarheit herrscht. Wir respektieren das Gesetz.
Es gibt darüber hinaus keine weiteren Auskünfte, da es sich um ein laufendes Verfahren handelt.“
(pd, rm)