
Trotz Regen: Gelungener Start des Langlauf-Weltcups im Goms
Die Nervösität bei dem lokalen Organisationskomitee war groß, aber offenbar unbegründet.
Als zum ersten Mal seit 24 Jahren wieder der Startschuß zu einem Langlauf-Weltcuprennen im Goms fiel gab es Regen.
Doch trotz Regen vor allem in der zweiten Hälfte des Rennens gelang der Wettkampf.
Dem Schweizer Aushängeschild Nadine Fähndrich derweil gelang ein Ausrufezeichen.
Am Vormittag schien es das Wetter mit den Veranstaltern, Zuschauerinnen und vor allem Athletinnen und Athleten noch gut zu meinen: Die Sonne schien immer wieder durch die einzelnen Wolken hindurch.
Doch just als der Startschuß fiel, begann auch der Regen. Doch nichtsdestotrotz hielt die Strecke und ermöglichte einen spannenden und fairen Wettkampf für alle Teams, die an der gemischten Staffel über 4 x 5 Kilometer gegeneinander angetreten waren.
Auf dem ersten Platz konnte isch Schweden 1 behaupten. Den zwei Frauen im Team, Frida Karlsson und Linn Svahn, liefen beide die schnellsten Zeiten von ihrer Ablösung.
Das Podest komplettierten Schweden 2 und Norwegen 1.
Die Schweizerinnen und Schweizer erreichten mit der ersten Mannschaft den guten 6. Platz.
Vor allem Nadine Fähndrich konnte Selbstvertrauen für den morgigen Sprint, ihre Paradedisziplin tanken: Sie lief die zweitschnellste Abschnittszeit.
Auch Beda Klee war mit der fünfbesten Abschnittszeit flott unterwegs.
Nur ein Rang hinter Schweiz 1 klassierte sich auf dem siebten Platz Schweiz 2.
Hier finden Sie die vollständige Rangliste.
Zahlreiche Fäns am Langlaufanlaß
Zahlreiche Fäns an der Strecke: Trotz des eher ungünstigen Wetter und angesichts dessen, daß es sich heute um einen Arbeitstag handelte, gingen über 2200 Tickets an Zuschauer.
Das macht zuversichtlich, daß das vom lokalen Organisatonskomittee gesteckte Ziel von 10’000 Fäns an der Strecke übers ganze Wochenende geknackt werden kann. Insbesondere, weil es morgen mit dem für Spannung garantierten Sprint weitergehen wird und das Wetter viel Sonnenschein meldet.
(rm, pd)