
Überalterung und demographischer WandelStärkung der Berggemeinden durch Wohnbauförderung
Von Charlotte Salzmann-Briand
Der demografische Wandel mit der Überalterung der Bevölkerung und die fehlenden Perspektiven für Jugendliche stellen etliche Gemeinden im Berggebiet und im ländlichen Raum vor grosse Herausforderungen.
Die heute geltenden Kriterien der Wohnbauförderung für Berggemeinden tragen den besonderen Verhältnissen in den Berggebieten und ländlichen Räumen zu wenig Rechnung, sind nicht mehr zeitgemäss und unklar.
Bergdörfer, die sich dazu entschieden haben, mit Talgemeinden zu fusionieren, erhalten keine Wohnbauförderung mehr.
Es braucht deshalb eine Anpassung der Förderkriterien, damit auch die Gemeinden im Berggebiet und ländlichen Raum vermehrt in den Genuss dieser Förderung kommen und so neue Entwicklungsperspektiven insbesondere für die Jugendlichen in den vom demografischen Wandel besonders betroffenen Gemeinden geschaffen werden und der Austausch zwischen den Generationen gefördert wird.
Dabei stehen die nachhaltige Entwicklung und Stärkung des Berggebiets und des ländlichen Raums im Vordergrund.
Der entsprechende Vorstoss der Mitte Oberwallis (Charlotte Salzmann-Briand / Urs Juon / Aron Pfammatter) wurde angenommen.
(Foto: Parlament Wallis)