Übergang zu normaler Lage: Waldbrand in Bitsch stabilisiert
Zum Wochenende kam der Übergang in die normale Lage am Bradgebiet: Der Waldbrand bei Bitsch am Riederhorn habe sich stabilisiert.
Drei Wochen nach dem Brandausbruch wurde somit der Übergang von der besonderen Lage in die normale Lage eingeleitet.
In den letzten Tagen seien von der Feuerwehr und von Forstmitarbeitern nur noch vereinzelt Glutnester aufgespürt und gelöscht worden, teilten die Behörden mit.
Brandgefahr nicht ausgeschlossen
Die Einsatzkräfte beendeten nun nach und nach ihre Arbeiten.
Erneute Brände könnten jedoch nicht ausgeschlossen werden. Erfahrungen würden zeigen daß versteckte Glutnester bzw. Brandherde im Boden oft noch nach Monaten neue Feuer entfachen können.
10 Feuerwehrleute bleiben für Brandwache
Die Feuerwehren hielten daher eine zirka zehnköpfige Ersteinsatzeinheit weiterhin in Alarmbereitschaft.
Auch Ersteinsatzmittel wie ein mobiles Löschbecken blieben vorerst vor Ort in Oberried.
Ein Lösch-Heli könne zudem bei Bedarf kurzfristig angefordert werden.
(rm)
(Foto: Waldbrandausbruch am 17. Juli / Leserfoto)
