
Unternehmer und Politiker Franz Grüter zu vom Bundesrat geplanten EU-Rahmenvertrag"Eigentlich müßte die EU uns bezahlen – nicht umgekehrt"
Brüssel fordert von der Schweiz Milliardenzahlungen, damit sie mit der EU Handel treiben darf.
Der Unternehmer und Politiker Franz Grüter (SVP) äußert sich aktuell zum EU-Rahmenabkommen, das der gegenwärtige Bundesrat mit Viola Amherd und Ignazio Cassis unbedingt noch vor der Neutralitätsinitiative abschließen will, um Tatsachen zu schaffen:
„Eigentlich müßte die EU uns bezahlen – nicht umgekehrt.“
Grüter betont hierbei die Tatsache, daß die EU-Staaten mehr Güter und Dienstleistungen in die Schweiz exportieren als die Schweiz in die EU exportiert.
In verschiedenen Gesprächen und Reden hat Grüter seine Bedenken gegen das umstrittene EU-Rahmenabkommen ausführlich dargelegt.
Er betont, daß die Schweiz ein einzigartiges Land mit einem hervorragenden Ruf sei, das sich durch seine Stabilität, Sicherheit, Innovationsfähigkeit und Leistungsfähigkeit auszeichne. Grüter fordert, daß die Schweiz ihre Unabhängigkeit bewahren und ihre Wirtschaft stärken sollte, anstatt sich an die EU anzuschließen.
Er fordert eine transparentere und faire Handelspolitik, anstatt sich von EU-Druck ausmanövrieren zu lassen.
Nebst EU-Anbindung forcieren namentlich die beiden Bundesräte Ignazio Cassis und Viola Amherd auch eine immer stärkere Anbindung an die Nato.
Politisch-militärische Analysten wie Scott Ritter sehen auch diese Turbo-Annährung so, daß möglichst noch vor der anstehenden Abstimmung zur Neutralität (Neutralitätsinitiative) Tatsachen geschaffen werden sollen.
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(rm)
(Foto: Webseite Franz Grüter)