
Unwetter im Lötschental: Glück im Unglück
Das Unwetter im Lötschental hierläßt immer noch Spuren. Die wesentlichen Aufräumarbeiten haben Unmengen an Schlamm und Geröll entfernt, welche die Talstraße im Lötschental verschütteten.
Bei dem Unwetter und Starkregen im Lötschental traten zahlreiche Bäche über die Ufer und verschütteten die Straßen.
Betroffen waren insbesondere die Straßen bei Wiler und Blatten.
Grund waren heftige Gewitter verbunden mit viel Regen. Das obere Lötschental, namentlich das Dorf Blatten und die Fafleralp waren zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten.
Trinkwasser und Stromversorgung betroffen
Die Kantonsstraße zwischen Wiler und Blatten mußte mehrere Tage lang gesperrt werden.
In Blatten durfte kein Hahnenwasser getrunken werden. Das Trinkwasser wies eine Trübung auf.
Auch bei der Stromversorgung kam es zu Unterbrüchen. Sie konnte aber weitgehend bereits bis am Freitag vergangener Woche wiederhergestellt werden.
Die Kantonspolizei informierte nur via X (Twitter). Die Bevölkerung solle zuhause bleiben wegen Überschwemmungsgefahr.
Drohen Personenschäden bei zukünftigen Ereignissen?
Die entstandenen Schäden sind groß. Nur mit Glück kam es zu keinen Personenschäden.
Politiker fordern inzwischen Maßnahmen. Im Fokus hierbei insbesondere der Tännbach.
Denn es steht zu befürchten, daß bei zukünftigen Unwetter-Ereignissen, die ja immer wieder vorkommen, auch eines Tages Menschen zu schaden kommen werden.
(rm)