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Hervorragende Finanzlage in Brig-Glis
Urversammlung vom 19. November 2024 in Brig-GlisHervorragende Finanzlage in Brig-Glis

Urversammlung vom 19. November 2024 in Brig-Glis

Hervorragende Finanzlage in Brig-Glis
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An der Urversammlung vom 19. November 2024 in der ZeughausKultur konnte Stadtpräsident Mathias Bellwald einmal mehr hervorragende Aussichten für Brig-Glis präsentieren.

Das Budget für 2025 sieht einen Überschuß in der Erfolgsrechnung von 600’000 CHF vor.

65,6 Millionen Steuergelder werden investiert

Darüberhinaus sind im Vierjahresplan 2025 bis 2028 Brutto-Investitionen von 65.6 Mio. im Verwaltungsvermögen vorgesehen.

Trotz nachhaltig hoher Investitionstätigkeit und umfangreichen Projekten in Bezug auf die Gemeindestraßen, sowie Fernwärme- und Anergienetze, sind die finanziellen Aussichten für Brig-Glis rosig.

3,8 Millionen Steuergelder für Gemeindestraßen

Allein für die Gemeindestraßen und Maßnahmen zur Verkehrsoptimierung sind 3.8 Mio. Franken im Budget für 2025 vorgesehen.

Großprojekt Schulhaus Mitte

Auch in Bezug auf das strategische Großprojekt «Schulhaus Mitte» sind Projektierungskosten im Budget 2025 enthalten.

«Wir haben viele Großprojekte in Planung. Es freut mich sehr, als Stadtpräsident auch verstärkt gestalten, statt verwalten zu können.», läßt sich Stadtpräsident Mathias Bellwald zitieren.

«Brig-Glis kann dank der exzellenten Finanzlage wichtige und sinnvolle Projekte umsetzen, die für die Zukunft von großer Bedeutung sind. Wir agieren derzeit aus einer Position der Stärke und müssen diesen Vorteil nutzen, um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.», so Bellwald.

Im Vergleich zur Jahresrechnung 2023 wird das Eigenkapital um 3.3 Mio. Franken zunehmen und erreicht im Jahr 2028 gemäss aktueller Prognose 46.9 Mio. Franken.

Keine Kartonschnur-Verkäufe mehr

Die Stadträtin Andrea Amherd-Burgener informierte an der Urversammlung zudem über eine wichtige Veränderung hinsichtlich des Verkaufs von Kartonschnur innerhalb der Gemeinde.

Ab Ende 2024 wird der Verkauf dieser Kartonschnur vollständig eingestellt. Diese Entscheidung gründet auf der Einführung neuer Regelungen durch den kürzlich ins Leben gerufenen Verband REVO (Recycling, Entsorgung, Verwertung Oberwallis).

Der Verband übernimmt künftig die gesamten Kosten für die Entsorgung von Karton, wodurch die Notwendigkeit für den privaten Erwerb von Kartonschnur entfällt. Wichtig: Ausgenommen davon ist das Gewerbe. Dieses muss weiterhin eine Gebührenmarke oder eine Gebührenplombe kaufen.
Die REVO wird im Verlaufe des Jahres 2025 eine Lösung für das Gewerbe präsentieren.

Die Urversammlung wurde von rund 100 Personen besucht und dauerte eine Stunde.

(pd)

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