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Großbrand von Vétroz

Großbrand von Vétroz

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Eine Woche nach dem Brand, der eine Industriehalle in Vétroz zerstört hat, sind nun alle Verbote aufgehoben.

Der Zivilschutz hat seine Kontroll- und Reinigungsarbeiten von Rückständen und Schlacke aus dem Brand abgeschlossen. Das Verbot der Beweidung und der Futterernte in dem betroffenen Gebiet ist somit aufgehoben.

Es obliegt nun den Landwirtinnen und Landwirten oder, falls diese nicht vorhanden sind, den Eigentümern der Parzellen, ihr Land zu kontrollieren und die Säuberung gegebenenfalls fortzusetzen. Das Amt für Asylwesen ist bereit, die Landwirte bei dieser Aufgabe zu unterstützen.

Der Zivilschutz, der seit Samstag, dem 8. Juli 2023 im Einsatz ist, hat die Kontrolle und Reinigung der Rückstände von Solarpanels und Schlacke im Zusammenhang mit dem Brand, der eine Industriehalle in Vétroz zerstört hat, abgeschlossen.

200 Zivilschutzpflichtige im Einsatz

Zu diesem Zweck wurden rund 200 Zivilschutzpflichtige eingesetzt. Ihre Aufgabe wurde durch die Wetterbedingungen und die zu kontrollierende Fläche erschwert. Das Verbot der Beweidung und der Futterernte in dem betroffenen Gebiet wird daher sofort aufgehoben.

Die Maßnahme war aufgrund der Risiken erlassen worden, die diese Rückstände für Tiere darstellen, die sie hätten aufnehmen können.

Die Erlaubnis zum Weiden und zur Futterernte beendet eine Reihe von Verboten, die nach dem Brand verhängt worden waren. Das Baden und später die Ernte von Obst und Gemüse konnten zuvor wiederaufgenommen werden. Der Brand war am 6. Juli 2023 ausgebrochen.

Zur Löschung des Brandes waren mehr als 140 Feuerwehrleute im Einsatz. Es gab keine Verletzten.

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