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Zahl der Grenzgänger stark angestiegen
Wallis hat weniger Grenzgänger als Genf oder TessinZahl der Grenzgänger stark angestiegen

Wallis hat weniger Grenzgänger als Genf oder Tessin

Zahl der Grenzgänger stark angestiegen
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In Kantonen wie Genf oder dem Thurgau gibt es hohe Grengängerzahlen, in anderen Kantonen wie dem Jua oder dem Wallis weniger Grenzgänger.

Ende 2024 arbeiten im Wallis 5 537 Grenzgängerinnen und Grenzgänger. Dies entspricht 1,4 % aller Grenzgänger in der Schweiz.

Das Wallis verzeichnet im Vergleich zu anderen Grenzkantonen den geringsten Anteil an Grenzgängern. Dieser sei mit Kantonen wie Genf (28,2 %) oder dem Tessin (19,3 %) nicht vergleichbar. Die meisten Arbeitnehmenden aus dem Ausland haben ihren Wohnsitz in Italien (51 %) oder in Frankreich (47 %). Der Frauenanteil liegt bei 33 %. Zwei Drittel dieser Personen arbeiten im Dienstleistungssektor, ein Drittel im sekundären Sektor

Starke Zunahme im Dienstleistungssektor

Die Zahl der Grenzgängerinnen und Grenzgänger erhöhte sich zwischen 2004 und 2024 von 1 565 auf 5 537 Personen. Allein in den letzten 10 Jahren hat sich die Anzahl mehr als verdoppelt. Jährliche Anstiege von 10 % und mehr wurden in den Jahren von 2010 bis 2012 und von 2019 bis 2023, mit Ausnahme von 2020 (Corona-Pandemie) verzeichnet, wo die Zahl der Arbeitnehmenden mit Wohnsitz im Ausland im Vergleich zum Vorjahr nur um 8,4 % wuchs. Der Zuwachs hat sich im Jahr 2024 verlangsamt und liegt nur noch bei 4,2 %.

(pd)

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