
Walliser Kantonalbank WKB:
Die Walliser Wirtschaft verzeichnet ein Wachstum des realen BIP, so die Walliser Kantonalbank in einer aktuellen Analyse. Die chemisch-pharmazeutische Industrie wird auch in den nächsten Jahren ein wichtiger Motor für die kantonale Wirtschaft sein.
Auch wenn die erwartete Wachstumsrate niedriger als im 2021 ausfällt, bleibt sie mit einem Anstieg von 11,7% stark positiv.
„Trotz der Pandemie verzeichnete die Walliser Wirtschaft im vergangenen Jahr ein reales BIP-Wachstum von 6,9%. Damit war die kantonale Entwicklung sogar stärker als in der Gesamtschweiz (+3,6).“ so die WKB, und weiter ordnet die WKB die Zertifikatspflicht als Lockerung ein, im Wortlaut:
„Dank der Lockerung der Gesundheitsmaßnahmen konnten die meisten Branchen des sekundären und tertiären Sektors ein Wachstum der Bruttowertschöpfung verzeichnen.“
Hiermit ist wohl gemeint, daß es 2021 keinen sogenannten neuen „Lockdown“ gab.
Und darüberhinaus schadet Corona nicht allen. Es gibt auch Leute, die wegen Corona glücklich sind, zumindest was die Finanzen anbetrifft. Darunter die Pharmaindustrie. Bei der WBK klingt das dann so: „Dank dem Wohlergehen der Pharmaindustrie weist dieser Sektor trotz Krise ein starkes Wachstum auf. Vor allem die chemisch-pharmazeutische Industrie sorgte in dieser Krisenzeit für einen starken Wachstumsimpuls“
Hotel- und Gastgewerbe mit nur leichtem Rückgang
„Aufgrund der gesundheitlichen Einschränkungen verzeichnete das Hotel- und Gastgewerbe einen leichten Rückgang der Wertschöpfung. Der Immobiliensektor blieb hingegen auf hohem Niveau stabil“, heißt es weiter.
Graphik: WKB
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