
Walliser werden immer gebildeter
Immer mehr Walliser besuchen höhere Schulen oder bilden sich weiter mit einer sogenannten post-obligatorischen Ausbildung.
Zusätzliche Ausbildungen werden auch oft gewählt, nachdem man mit der ersten Ausbildung oder im ersten Beruf nicht zufrieden war.
Es ist gemäß Untersuchungen auch ein Zeichen von Wohlstand, wenn Menschen sich eine weitere Ausbildung leisten (können).
Laut dem aktuellsten Statistischen Informationsbulletin (SIB) zum Thema Ausbildung, steigt im Wallis der Bevölkerungsbildungsstand stetig an. Während 2010 ein Drittel der Walliser keine postobligatorische Ausbildung hatte, ist dieser Anteil bis 2020 auf 23% gesunken.
Umgekehrt ist der stärkste Anstieg beim Anteil der Bevölkerung mit einer Ausbildung auf der Tertiärstufe zu verzeichnen. Diese Gruppe macht 29% der Bevölkerung aus, das sind 8 Prozentpunkte mehr als vor zehn Jahren. Dieser Anstieg wird hauptsächlich von den Hochschulabsolventen getragen, die 2020 17% der Bevölkerung ausmachen (gegenüber 11% im Jahr 2010).
Weniger stark ist die Entwicklung beim Anteil der Bevölkerung mit abgeschlossener höherer Berufsausbildung, der von 10% im Jahr 2010 auf 12% im Jahr 2020 steigt.
Mit dem „Statistischen Informationsbulletin“ (SIB) veröffentlicht das kantonale Amt für Statistik und Finanzausgleich (KASF) je nach den verfügbaren Daten in den unterschiedlichen Bereichen und der statistischen Aktualität regelmässig eine thematische Publikation, welche für den Kanton Wallis besonders wichtig oder relevant ist.
Die neue Ausgabe sowie die älteren Publikationen sind auf der Internetseite des KASF abrufbar.
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