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Walliserin (70) wegen Geldwäscherei verurteilt: Sie glaubte einem Betrüger

Walliserin (70) wegen Geldwäscherei verurteilt: Sie glaubte einem Betrüger

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Eine Frau ließ sich von einem Betrüger 350’000 Franken abknöpfen.

2019 schwafelte dieser via soziale Netzwerke über ein großes Erbe.

Doch dieses kam nie, das Geld der Pensionistin war futsch.

Schließlich nahm der Betrüger abermals Kontakt mit der Frau auf.

Jetzt als angeblicher Polizeikommissar von der Elfenbeinküste, der behilflich sein wolle, das verlorene Geld wiederzubekommen, so der „Le Nouvelliste“.

In disem Zuge ließ sie hohe Geldsummen auf ihrem eigenen Konto angeblich zwischenlagern. Es sei Geld, das on Investoren stamme, die angeblich in Afrika Investitionen tätigen wollten, doch es war in Wahrheit Geld von neuen Betrugsopfern. Über eine halbe Million Franken ließ die Frau über ihr Konto schleusen.

Nun wurde sie wegen Geldwäsche und Urkundenfälschung zu 90 Tagessätzen auf Bewährung verurteilt und mußte Verfahrenskosten etc. zahlen. Außerdem wurden 10’000 Franken, die sie aus der Geldwäscherei für sich behalten konnte beschlagnahmt.

(rm)

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