
Warnungen der Dienststelle für GesundheitswesenNicht so heiß wie befürchtet
Die Panik-Meldungen der Dienststelle für Gesundheitswesen und des Kantonsamtsarztes trafen zum Glück nicht ein. Es wurde nicht so extrem heiß wie proganostiziert.
Anstatt einer Hitzewelle – gewarnt wurde sogar vor einer Hitzewelle der Stufe 3 – gibt es milde Temparaturen und dazu inzwischen auch noch in vielen Gebieten des Wallis nicht bloß Regen, sondern „starken Dauerregen“.
Dienststelle für Gesundheitswesen und Kantonsamtsartz haben Sie also getäuscht.
Und wieder einmal zeigt sich, wie schwierig es ist, das Wetter der nächsten Stunden und Tage vorauszusagen. Wie will man dann seriös erst das Wetter für Zeiträume von Jahrzehnten prognostizieren?
Dante ließ in seinem „Inferno“ die Wahrsager und Prognostiker zur Strafe mit umgekehrt aufgesetzten Köpfen umherirren. Sie konnten so nicht einmal sehen, wohin sie den nächsten Schritt laufen.
Immerhin aber, zur Ehrenrettung der Wetterprognostiker: Der Temparaturrückgang zum 1. August, auf ihn bzw. die Kaltfront, wurde richtig hingewiesen in der Meldung:
Hitzewelle – Warnung des KantonsarztamtsGroße, schlimme Hitzewelle?
(rm)