
Gift im „Etang des Mangettes“ in Monthey:
In einem weiteren Walliser See darf nicht mehr gefischt werden und auch Baden sollte man nicht.
Nachdem die Dienststelle für Umwelt (DUW) in Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere (DJFW) im Februar die Kontamination von Fischen im «Etang des Chauderets» in Collombey aufgedeckt hatte, wurden die Untersuchungen ausgeweitet.
Fischen verboten ab sofort – bereits gefangene Fische nicht essen
Da macht das Fischen keinen Spaß mehr: Neue Ergebnisse zeigen erhöhte PFAS-Gehalte in Fischen aus dem «Etang des Mangettes» in Monthey, welche stark über den gesetzlichen Grenzwerten liegen (siehe dazu auch verlinkten weiteren Beitrag unten).
Als Vorsichtsmaßnahme verbietet der Kanton das Fischen in diesem Teich und empfiehlt, die bereits dort gefangenen Fische nicht zu verzehren.
Auch Baden sollte man nicht
Hier handelt es sich bloß um eine Empfehlung, kein Verbot: Es wird empfohlen, „das Baden zu vermeiden“.
Neben der Überwachung und Sanierung der Belastungsquellen beteiligt sich die DUW aktiv an weiterführenden Untersuchungen über die Auswirkungen der Substanzen und ihrer Anreicherung in der Umwelt.
Die Kontrollen auf per- und polyfluoroalkylierte Substanzen (PFAS) werden somit gemäß kantonaler PFAS-Strategie fortgesetzt.
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