
Wolf in der Region Schattenberge-Augstbord erlegt
Die kantonale Wildhut hat im Rahmen der Abschußbewilligung, die Staatsrat Frédéric Favre diese Woche erteilt hat, am 20. Mai 2022 in der Region Schattenberge-Augstbord einen einzelnen Wolf erlegt.
Der Abschuß ist innerhalb des bewilligten Bereichs erfolgt.
Am 20. Mai 2022 wurde in der Region Schattenberge-Augstbord ein Wolf von der Wildhut erlegt. Dieser Abschuß ist im Anschluß an die Bewilligung, die vom Vorsteher des Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport (DSIS), Frédéric Favre, ausgestellt und am selben Tag im Amtsblatt veröffentlicht wurde, erfolgt. Der Abschuß erfolgte innerhalb des genehmigten Bereichs.
Seit Beginn der Saison wurde in dieser Region eine Reihe von Schaf- und Ziegenherden zum Ziel eines einzelnen Wolfes. (Walliser Zeitung berichtet)
Insgesamt 28 Nutztiere erlagen diesen Angriffen in geschützten Situationen. Somit waren gemäß der revidierten Verordnung zum Bundesgesetz über die Jagd (JSV), die am 15. Juli 2021 in Kraft getreten ist, die Voraussetzungen für die Anordnung eines Abschusses gegeben.
Gemäß dem Konzept Wolf Schweiz wird das entnommene Tier zur Diagnose und Identifizierung an das Institut für Tierpathologie der Universität Bern geschickt.
Trotz diesem Abschuss sind die durch den Wolf verursachten Schäden im Kanton weiterhin hoch. Der Staatsrat möchte daher, dass der Bundesrat seinem Antrag auf eine außerordentliche Regulierung so schnell wie möglich nachkommt.
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(rm, pd)
(Foto: Wildhut)
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