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Wissenschaftliche Zusammenarbeit für die Zukunft alpiner Regionen
HES-SO Valais-Wallis und das Centre Régional d’Etudes des Populations Alpines (CREPA) besiegeln ihre ZusammenarbeitWissenschaftliche Zusammenarbeit für die Zukunft alpiner Regionen

HES-SO Valais-Wallis und das Centre Régional d’Etudes des Populations Alpines (CREPA) besiegeln ihre Zusammenarbeit

Wissenschaftliche Zusammenarbeit für die Zukunft alpiner Regionen
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Die HES-SO Valais-Wallis und das Centre Régional d’Etudes des Populations Alpines (CREPA) besiegeln ihre Zusammenarbeit mit einer offiziellen Vereinbarung.

Mit dieser strategischen Partnerschaft wollen die beiden Institutionen den wissenschaftlichen Austausch vertiefen und interdisziplinäre Projekte fördern, die sich den spezifischen Herausforderungen alpiner Regionen­ widmen.

Die Initiative steht für den gemeinsamen Willen, die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Dynamiken im Alpenraum besser zu verstehen und gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln.

Zielsetzungen der Partnerschaft

Im Zentrum dieser Partnerschaft steht der gemeinsame Wille, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu vertiefen, insbesondere im Hinblick auf die spezifischen Herausforderungen alpiner Bevölkerungen. Vorgesehen sind unter anderem:

– die Entwicklung gemeinsamer Forschungsprojekte
– die Organisation einer jährlichen wissenschaftlichen Tagung
– regelmäßige Treffen von Forschenden zur Förderung von Synergien und Wissensaustausch.

Koordiniert werden diese Aktivitäten von einem Ausschuss aus Vertreterinnen und Vertretern des CREPA, der Hochschule und Höheren Fachschule für Soziale Arbeit und des Instituts für Tourismus der Hochschule für Wirtschaft.

Langfristiger Einsatz zugunsten der Bergbevölkerung

Die Direktionen der beteiligten Hochschulen sowie das CREPA werden sich mindestens einmal pro Jahr treffen, um die Umsetzung der Vereinbarung zu gewährleisten.

Die Finanzierung folgt dem Prinzip der Eigenverantwortung: Alle Partner tragen ihre Kosten selbst.

Forscher können jedoch im Rahmen kompetitiver Projekte, etwa über den Schweizerischen Nationalfonds (SNF), gezielt finanzielle Unterstützung beantragen. Bertrand Deslarzes, Vorsitzender des CREPA-Ausschusses, zeigt sich erfreut über diese Entwicklung: «Diese formalisierte Partnerschaft bietet uns einen stabilen Rahmen, um unsere Forschung weiterzuführen und den Dialog mit den Hochschulen im Sinne einer gemeinsamen Wissensproduktion zu vertiefen.»

Das CREPA in Kürze

Das in Sembrancher ansässige Centre Régional d’Etudes des Populations Alpines (CREPA) widmet sich der Dokumentation, Analyse und Vermittlung von Wissen über die Bevölkerung im Alpenraum. Im Fokus stehen dabei zentrale Herausforderungen wie Migration, Tourismus, landwirtschaftlicher Wandel oder Fragen des sozialen Zusammenhalts, mit denen Bergregionen heute konfrontiert sind.
Kontakt: Yann Decorzant Directeur du CREPA : 027/785.22.25 yann.decorzant@crepa.ch
François Seppey, Directeur HES-SO Valais-Wallis francois.seppey@hevs.ch 079/276.89.40
Foto: von l.n.r: Dominique Fumeaux, Direktor Hochschule für Wirtschaft, François Seppey Direktor HES-SO Valais-Wallis, Nicole Langenegger Roux Direktorin Hochschule und höhere Fachschule für Sozialearbeit, Yann Decorzant Direktour CREPA, Bertrand Deslarzes Operativer Leiter des Departementes Kultur, Tourismus und Sport der Gemeinde Val de Bagnes).

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