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Unberührtes Eisgebirge – es soll im Wasser versinken
Kritik am Projekt GornerliUnberührtes Eisgebirge – es soll im Wasser versinken

Kritik am Projekt Gornerli

Unberührtes Eisgebirge – es soll im Wasser versinken
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Von Walter Aeschimann

Ein Stausee oberhalb Zermatts: Der Plan ist so umstritten wie unausgegoren. Befürworter und Kritiker trafen sich auf 2800 Metern.

Der Plan ist gross und steckt im Wachstumsdenken des letzten Jahrtausends fest: Was technisch möglich ist und rentieren könnte, wird durchgesetzt – ohne Rücksicht auf die Natur. Dabei könnte hier auch exemplarisch reifen, wie wir künftig die Natur behandeln, wie wir ökonomischen Nutzen und ökologischen Schutz gewichten, schliesslich auch, ob wir lernen umzudenken und Verzicht nicht als beginnende Armut zu begreifen, sondern als Chance für mehr Lebensqualität.

Oberhalb von Zermatt, an der Talenge zwischen Gornergletscher und Furi, unterhalb des Gipfels Gagenhaupt, soll eine 85 Meter hohe und bis 285 Meter breite Mauer hochgezogen werden. Der gestaute See wäre fünf Kilometer lang und würde zum grossen Teil den unteren Gornergletscher fluten und zum Verschwinden bringen. 180’000 Kubikmeter Beton würden vor Ort verbaut, dafür wären gewaltige, zusätzliche Hilfskonstruktionen nötig und ununterbrochene Helikopterflüge. Und dies in einer der schönsten Naturlandschaften auf der Welt – in einem touristisch ohnehin schon hoch intensiv strapazierten Raum.

Freundlich begleitet von den politischen Behörden in Zermatt

Als Planerin, Investorin und Bauherrin zeichnet die Firma Grand Dixence, deren Mehrheitsaktionärin die Alpiq-Holding ist, ein internationaler Energiekonzern mit Sitz in Lausanne. Das Vorhaben wird freundlich begleitet von den politischen Behörden in Zermatt und ihren Freunden in Bundesbern. Der so genannte «Mehrzweckspeicher Gornerli» soll künftig 650 GWh Winterstrom liefern, ein Drittel der bis 2040 anvisierten, zusätzlichen Stromproduktion. Die Promotoren rechnen mit 300 Millionen Franken Investitionen, wovon 60 Prozent der Bund mittels Subventionen übernehmen soll. Der berechnete Millionen-Gewinn wäre allerdings privat und würde nicht an die Steuerzahler:innen verteilt.

Um die schwindelerregenden Zahlen, von denen einige ohnehin nur grob geschätzt sind, vor Ort zu dämpfen, hat die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz zur Exkursion eingeladen. Rund 20 Expertinnen und Mitglieder von Umweltorganisationen wie WWF, Pro Natura und Aqua Viva trafen sich im Juli auf über 2800 m.ü.M. Sie wollten von Vertreter:innen der Grande Dixence und der Gemeinde Zermatt den neusten Stand der Dinge hören, um sie gleich kritisch zu hinterfragen.

Erklärungen vor dem Gornergletscher. Von links nach rechts: Franziska Grossenbacher, Benedikt Perren, Etienne Dufey, Romy Biner (leicht verdeckt). © Walter Aeschimann
Erklärungen vor dem Gornergletscher. Von links nach rechts: Franziska Grossenbacher, Benedikt Perren, Etienne Dufey, Romy Biner (leicht verdeckt). © Walter Aeschimann

Wir fahren mit der Gornerbahn zur Station Rotenboden hoch und haben das städtische Gewusel von Touristenmassen noch im Kopf. Rechter Hand sehen wir das Matterhorn in seiner Pracht und linker Hand auf den Wiesen tonnenschwere Stahlkonstruktionen, die für eine neue Liftanlage benötigt werden. Wir erfahren nebenbei vom Mattertal-Tunnel zwischen Täsch und Zermatt. Der Tunnel ist Teil des Strategischen Entwicklungsprogramms Bahninfrastruktur des Bundes (Step) im Ausbauschritt 2033, wird vollständig durch das Bundesamt für Verkehr finanziert und soll die Zugfahrt um fünf Minuten kürzer und etwas resistenter gegen Naturgewalten machen. Ein so genanntes «Jahrhundertprojekt».

Etienne Dufey, technischer Projektleiter bei Alpiq © Walter Aeschimann
Etienne Dufey, technischer Projektleiter bei Alpiq © Walter Aeschimann

Mit diesen Eindrücken laufen wir von Rotenboden ein paar hundert Meter dem gewaltigen Monte-Rosa-Massiv entgegen, bis wir von einer Kante aus den unteren Gornergletscher sehen, dorthin, wo das nächste «Jahrhundertprojekt» in den Köpfen der Polit- und Wirtschafslobby steckt, hier oben repräsentiert von Romy Biner, Zermatter Gemeindepräsidentin und Mitte-Politikerin sowie Etienne Dufey, technischer Projektleiter bei Alpiq. Sie rollen diverse Karten aus und beginnen zu erklären. Dufey sagt, dies seien die neusten Planungsversionen und keineswegs als endgültig zu betrachten. Noch würden ETH-Analysen laufen, andere seien eben abgeschlossen worden und die bisher kommunizierten Gigawattzahlen seien «Maximalwerte» gewesen. Im Klartext heisst das: Bei einer geplanten Inbetriebnahme in gut zehn Jahren könnte «vorerst nur 40 Prozent der maximal möglichen Leistung» produziert werden, weil unter dem Stausee noch Gletschermassen sind, bis zu 300 Meter dick. Das gesamte Volumen des Stausees könnte laut Berechnungen vielleicht in 30 Jahren ausgenutzt werden, wenn sich der Gletscher – gemäss heutigen Modellen – vollständig verflüchtigt hat. Der Stausee würde den Prozess allerdings beschleunigen.

Weil die Anwesenden fachlich bewandert sind und sich um die Natur kümmern, fragen sie beharrlich nach. Ist das Projekt wirklich in diesen Dimensionen nötig? Brauchen wir diesen Mehrstrom tatsächlich? Gibt es in 40 Jahren nicht umweltgerechtere Energieproduktionen? Ist überhaupt noch genügend Wasser da, wenn die Gletscher aufgelöst und der Klimawandel fortgeschritten ist? Ausserdem geht es nicht nur darum, ob der «Energieengpass» derart eng ist, wie von der Energielobby lauthals insinuiert, sondern auch um die Frage: Wie wirken sich drohende Naturgefahren auf das Bauwerk aus? Dufey vermag keine Frage exakt zu kontern, weil auch er nicht in die Zukunft blicken kann.

Romy Biner, die Gemeindepräsidentin von Zermatt. © Walter Aeschimann
Romy Biner, die Gemeindepräsidentin von Zermatt. © Walter Aeschimann

In der Not springt ihm Romy Biner bei, die, nebenbei bemerkt, als Kantonsdelegierte und Beisitzerin dem Verwaltungsrat der Firma Grand Dixence angehört. Sie sagt: «Für Zermatt hat der Schutz der Bevölkerung und die Trinkwassersicherheit oberste Priorität». Die Energieerzeugung sei ein «positiver Nebeneffekt». Was nun? Ein derart riesiges Projekt, um die Bevölkerung zu schützen? Es ist erstaunlich, wie flexibel die Politbehörden mit Argumenten jonglieren können, um aktuelle Tendenzen aufzunehmen. Der Bergsturz von Ende Mai 2025 in Blatten, die starken Regenfälle, von denen einige die Mattervispa fluten lassen, machen die Menschen empfänglich für das Narrativ des Schutzes. Biner ist überzeugt, dass der Mehrzweckspeicher Gornerli im Juni 2024 das Hochwasser in Zermatt hätte verhindern können.

Benedikt Perren, der Bergführer. © Walter Aeschimann
Benedikt Perren, der Bergführer. © Walter Aeschimann

Die Anwesenden diskutieren hier oben auch das Gegenteil: dass nämlich der Mehrzweckspeicher die Naturgefahren noch verstärken könnte. Sie verweisen auf ETH-Glaziologen, die schon lange warnen. Wegen des schmelzenden Permafrostes ist die mehrere Kilometer lange Flanke über dem Gornergletscher höchst instabil. Was ist, wenn diese Hänge ins Rutschen kommen, wenn gewaltige Felsmassen den geplanten Staudamm beschädigen, wenn sie den Stausee zum Fluten brächten? Dann könnte das Bauwerk eine «katastrophale Gefahr für Zermatt und das Tal bedeuten. In Blatten waren 300 Menschen bedroht, hier wären es 30’000», sagt Benedikt Perren, der dritte Local in der Runde. Der Zermatter Bergführer, der uns über die Matten an die Aussichtspunkte lenkt, ist einer der profiliertesten Gegner des Projekts vor Ort. Der Nachfahre von Peter Taugwalder, einem der Erstbesteiger des Matterhorns, ist geschätzte tausend Mal auf dem Gletscher unterwegs gewesen. Ursprünglich wollte er auch uns über den Gletscher führen. Wegen der anhaltenden Hitze war ihm die Steinschlaggefahr aber zu gross.

Franziska Grossenbacher, Co-Geschäftsleiterin der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz © Walter Aeschimann
Franziska Grossenbacher, Co-Geschäftsleiterin der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz © Walter Aeschimann

Biner und Dufey verabschieden sich und lassen uns im Ungewissen, zuletzt bei der Frage um die Konzessionierung des geplanten Mehrzweckspeichers. Zermatt hat die Wasserhoheit von 20 Prozent der Grande Dixence. Die Gemeinde würde nach dem Konzessionsende 2044 Miteigentümerin. Weil das Gornerli aber vorher in Betrieb genommen werden soll, brauche es laut Biner «keine neue, sondern nur eine Zusatzkonzession zu den bestehenden Konzessionen bis 2044». Ob das rechtlich möglich ist, wie und wann die politischen Prozesse ablaufen sollen, sind Fragen, auf die Biner nicht konkret geantwortet hat.

Während uns Perren souverän durch teils stotziges Gelände führt und vorbei am Riffelsee zum letzten Aussichtspunkt, spreche ich mit Franziska Grossenbacher, Co-Geschäftsführerin der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz. Für sie ist ein derart grosser Stausee in diesem Gebiet «nicht akzeptabel, weil es zu Recht eine national geschützte Landschaft ist. Das Gebiet ist neben dem Mont-Blanc und dem Aletsch das letzte grosse, unberührte Eisgebirge des Alpenbogens und von unschätzbarem Wert». Das sieht auch die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) so. Sie hat das Projekt geprüft und im Februar 2025 ein Gutachten vorgelegt, in dem sie schreibt: «Aufgrund der vorliegenden Unterlagen sowie des Augenscheins einer Delegation kommt die ENHK zum Schluss, dass der Mehrzweckspeicher Gornerli als schwerwiegende Beeinträchtigung des BLN-Objektes Nr. 1707 ‹Dent Blanche – Matterhorn – Monte Rosa› bezüglich dessen Schutzzielen einzustufen ist.»

Im Planungsrausch zählt Schönheit nicht

Wenn aber die Wirtschaftslobby und Zugewandte in Planungsrausch geraten, sind sie mit Schönheitsargumenten kaum zu stoppen und ändern gar während dem Spiel die Regeln. Um das zu verstehen, blenden wir kurz zurück. Auf Einladung der damaligen Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben sich seit August 2020 Vertreterinnen und Vertreter der Wasserkraft am «Runden Tisch» versammelt. Teilnehmende waren neben politischen und wirtschaftlichen Akteuren auch Umweltverbände wie Pro Natura, WWF Schweiz oder die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz. «Konsens» war offenbar, dass künftig mehr Strom benötigt wird und die erneuerbare Energieproduktion so rasch wie möglich auszubauen sei. So einigte man sich im Dezember 2021 auf eine gemeinsame Erklärung. Der Runde Tisch hat 16 Projekte der Speicherwasserkraft bestimmt, die gemäss heutiger Lehre energetisch vielversprechend sind und gleichzeitig mit möglichst geringen Auswirkungen auf die Biodiversität und Landschaft umgesetzt werden können. Der Mehrzweckspeicher Gornerli ist mit Abstand das grösste Bauvorhaben auf dieser Liste und der mit Abstand grösste Eingriff in die Natur.

Die breit abgestützte Erklärung diente als Booster für die Abstimmung im Juni 2024. Fast 70 Prozent stimmten dem Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien zu. Integraler Bestandteil des Stromgesetzes ist das Verbandsbeschwerderecht (VBR). Das heisst, alle Bauvorhaben müssen in jedem Fall der Umweltgesetzgebung entsprechen. Weil aber Politik und Wirtschaft ahnen, dass nicht alle Projekte realisiert werden können, ohne Umweltgesetze zu überdehnen, gehen sie nun auf das Verbandsbeschwerderecht los. Anfang Mai 2025 beschloss die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S), das Verbandsbeschwerderecht bei den 16 prioritären Wasserkraftvorhaben abzuschaffen. «Das ist ein klarer Wortbruch der Politik», sagt Grossenbacher. «Beschliesst das Bundesparlament diese markanten Einschränkungen, wird das Umweltrecht beim Ausbau der erneuerbaren Energie regelrecht demoliert».

Die Talenge: Unten die Gornera, im Hintergrund das Matterhorn. © Walter Aeschimann
Die Talenge: Unten die Gornera, im Hintergrund das Matterhorn. © Walter Aeschimann

Noch ist es nicht so weit und bei einigen Fachleuten der Exkursion ist mindestens umstritten, ob die Abschaffung des VBR rechtlich so leicht möglich ist. Wir sind am letzten Exkursionspunkt angelangt und schauen aus luftiger Höhe auf die Gornera, den Wildbach am Abfluss des Gornergletschers, der sich hier durch die Talenge zwängt und später in die Mattervispa fliesst. Ein Teil der Gornera wird heute schon auf 2000 Metern Höhe gefasst und in den Stausee Z’Mutt geleitet, den wir westlich auch noch knapp erblicken können. 140 Millionen Kubikmeter des so gesammelten Wassers werden von dort seit 1964 durch eine Pumpleitung ins Val d’Hérémence dem Kraftwerk Grande Dixence zugeführt. Das bedeutet, die von Alpiq publizierte Zahl von 650 KWh würde der Mehrzweckspeicher Gornerli selbst bei maximaler Auslastung bei weitem nicht erreichen.

Stausee versperrt Alpinisten den Weg

Das Gornergebiet auf der Karte mit der geplanten Staumauer links im Bild. © Walter Aeschimann
Das Gornergebiet auf der Karte mit der geplanten Staumauer links im Bild. © Walter Aeschimann

An dieser Talenge würde die Staumauer hochgezogen. Durch diese Talenge kommen jährlich tausende von Alpinist:innen, die in die Eis- und Felsmassen gegangen sind und zurück nach Zermatt wollen. «Mit dem Stausee wäre der Zugang zum Gornergletscher und der Rückweg nach Zermatt versperrt», sagt Perren, dem es fast das Herz zerreisst, wenn er davon spricht. Als «Alternative» bieten die Planer im Gegenhang einen 1,5 Kilometer langen Durchgangstunnel an. Der Tunneleingang wäre aber 150 Höhenmeter oberhalb des Talbodens angelegt. «Der Aufstieg zum Tunneleingang wäre absolut gefährlich, weil der Hang derart steinschlag- und lawinengefährdet ist», sagt Perren. Er berichtet nun von einer «Kompromissvariante» zum Mehrzweckspeicher Gornerli, die er mit ETH-Experten entworfen hat. Ein Erddamm von zehn Metern Höhe und ein nachgelagerter kleiner Staudamm würden vor Naturereignissen schützen, zugleich eine begrenzte Stromproduktion, Trinkwasseraufbereitung und weiterhin touristische Nutzung für Bergsportaktivitäten ermöglichen. Die Anwesenden bewerten die «Lösung» verhalten optimistisch.

Wir sind am Ende der Exkursion angelangt. Ich habe den Einblick in das komplexe Vorhaben noch nicht verdaut, aber immerhin begriffen, dass sich Gegner:innen und Skeptiker:innen des Mehrzweckspeichers sortieren. Die «IG Gornerli», ein Verbund von Zermatter Bergführer:innen und Hoteliers, in der Perren aktiv ist, informiert vor Ort über das unausgegorene Projekt. Die «Dialoggruppe Gornerli» umfasst Vertreterinnen und Vertreter der Konzessionsgemeinden, des Kantons Wallis, des Bundes und der Firma Grande Dixence. Sie bindet explizit auch Umweltverbände wie die Stiftung Landschaftsschutz in den Planungsprozess mit ein. In dieser Gruppe «pflegen die Projektverantwortlichen (…) im Sinne eines partizipativen Vorgehens einen engen Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern diverser Umwelt- und Landschaftsschutzorganisationen», wie es auf der Website der Grande Dixence heisst. Die weitere Entwicklung soll «offen, konstruktiv und transparent» gestaltet werden. Im Moment scheinen die beteiligten Akteure anständig miteinander umzugehen.

Gemeinsam wandert die Gruppe dorthin, wo die Staumauer zu stehen käme. Die einen wollen sie bauen, die anderen wollen sie der Natur ersparen. © Walter Aeschimann
Gemeinsam wandert die Gruppe dorthin, wo die Staumauer zu stehen käme. Die einen wollen sie bauen, die anderen wollen sie der Natur ersparen. © Walter Aeschimann

Auf der Heimfahrt ist man einigermassen froh, dass sich kompetente Aktivitäten gegen den Mehrweckspeicher Gornerli entfalten. Indes: Auch wenn der Gang durch die Polit-Instanzen aufreibend ist, hätte man sich von den Umweltexpert:innen etwas weniger wohlsortierte Sachlichkeit und etwas mehr politische Renitenz erhofft. Nachhaltiges Wachstum und damit mehr nachhaltiger Stromverbrauch scheint auch bei den Umweltverbänden Konsens zu sein. So konzentrieren sie sich darauf, Zielkonflikte zu moderieren, wie hier beim Gornerli. Durch die Gletscherschmelze entstehen Gletschervorfelder und natürliche Seen. Die Wirtschaft meldet sofort Begehrlichkeiten an, um diese scheinbar brach liegenden Felder ökonomisch auszubeuten. Auf diesem Boden könnte aber neues Leben aus Pflanzen und Tieren wachsen und einmalige Ökosysteme formen. Deshalb vehement auf den Verzicht des Projektes zu pochen, scheint für die Umweltverbände schwierig. Aber auch ein kleiner Stausee ist ein künstlicher See, der die Natur verändert und zerstört.

Der Beitrag erschien zuerst auf den Portal Infosperber, auf dem weitere Beiträge des Autors zu lesen sind.


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