
Skandal im Bundeshaus: Michael Graber und Thomas Aeschi wird Zugang zum Parlamentsgebäude verwehrtBundespolizisten gehen gewaltsam gegen gewählte Parlamentarier vor
Der Walliser SVP-Nationalrat Michael Graber diskutiert vor der Treppe mit mehreren Bundespolizisten, die schließlich handgreiflich gegen ihn werden und ihn mit Gewalt von einer Treppe wegschieben.
Heute Morgen wurde auch SVP-Fraktionspräsident Thomas Aeschi von Bundespolizisten mit körperlicher Gewalt angegangen.
Die Bundespolizisten verwehrten den gewählten Parlamentariern Graber und Aeschi den Zugang zum Parlament.
Und all das, weil ein ausländischer Gast aus der Ukraine auf der Treppe stand.
Ruslan Stefantschuk aus der Ukraine.

Notabene der Parlamentspräsident in einem Land in dem keine Wahlen abgehalten wurden. Sie wurden einfach abgesagt von dem Land in welchem gemäß Wortreden mancher Politiker angeblich unsere westliche Demokratie verteidigt werde. Notabene auch ein Land, in welchem sämtliche regierungskritischen Medien verboten wurden und Journalisten sogar ermordet werden.
Michael Graber äußert gegenüber Medien dazu, es sei ein „absoluter Skandal“, daß Bundespolizisten gewählten Parlamentariern den Zugang zu ihrem Parlament verwehren.
Die gewalttätigen Bundespolizisten hätten bloß Befehle befolgt sagten sie. Graber äußert dazu, im Dritten Reich hätten Polizisten das auch gesagt. Die Bundespolizisten hätten „den Kopf einschalten“ sollen und hätten erkennen können, daß sie hier gewählte Parlamentarier vor sich haben.
„Der Skandal ist der Schweiz unwürdig“, so Graber weiter. Wer die politische Verantwortung dafür habe ist nicht mehr tragbar.
Ein Bundespolizist hat sogar die Hand an der Waffe als er Aeschi körperlich mit einem anderen Bundespolizisten angeht.
Ein Video gibt es auf dem noch recht neuen staatlichen Medium Nau. Hier ist zu sehen, wie Michael Graber gewaltsam entfernt wird und wie einer der Bundespolizisten sagt „Sie händ sich der Polizei widersetzt.“
#FakeNews @georghumbel @sonntagszeitung. Wie auf dem Video von @nau_live (https://t.co/FtXfan6VYG…) zu sehen ist, liess ich mich nicht stoppen. Es geht darum, dass während der Session die parlamentarische Arbeit vor ausländischen Staatsbesuchen Vorrang hat. pic.twitter.com/Dm432LMkYW
— Thomas Aeschi (@thomas_aeschi) June 12, 2024
(Bildschirmfotoausriß aus Videos: Nau)
Die beiden Herren Graber und Aeschi haben sich zu Hofnarren im Bundeshaus gemausert!
Die beiden Herren Graber und Aeschi haben sich zu Hofnarren im Bundeshaus gemausert!